Warum “Plan B“ keine Notlösung ist, sondern das nächsthöhere Level von „Plan A“.

Warum “Plan B“ keine Notlösung ist, sondern das nächsthöhere Level von „Plan A"

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[Tweet „Niemand möchte ein Plan B Leben führen – doch wir alle tun es!“]

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Üblicherweise denken wir über „Plan B“ erst nach, wenn wir mit unserem „Plan A“ gescheitert sind.

Ich, Armin Ruser, möchte dieses Paradigma grundlegend in Frage stellen und finde: Plan B ist die natürliche Weiterentwicklung von Plan A. Denn es scheint in der Natur der Sache zu liegen, dass kaum ein Plan aufgeht. Woran liegt das? Pläne sind Ideenskizzen davon, wie etwas werden könnte. Ein Plan bildet unseren Horizont, unsere Wahrnehmung und unser Wissen zu einem Zeitpunkt Null ab. Indem wir planen, zeichnen wir in gewisser Weise geistig eine Landkarte des „Geländes“, das wir betreten möchten. Doch mit jedem neuen Schritt und jedem neuen Tag machen wir neue Erfahrungen und erweitern unseren Wissensstand. Auch werden wir auf unserem Weg von Faktoren beeinflusst, die wir zum Zeitpunkt des ursprünglichen Plans noch gar nicht kennen konnten. Früher oder später kommen wir also sicher an einen Punkt, an dem wir umdenken müssen, an dem wir einen Plan B schmieden müssen. Wenn wir uns schon im Plan A eine Flexibilität und Offenheit für Plan B wahren, ist Plan B keine Notlösung, sondern eine notwendige und positive Weiterentwicklung von Plan A.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_empty_space height=“32px“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Die Vision

Wenn wir nun davon ausgehen, dass Pläne variabel sind und sein müssen, können wir Pläne nicht mehr als Maßstab für uns als Person oder unseren aktuellen Stand heranziehen. Anderenfalls hieße das: wenn unser Plan nicht funktioniert, sind wir gescheitert. Das ist leider eine sehr verbreitete Einstellung in unserer Gesellschaft. Sie führt u.a. auch dazu, dass viele Menschen sich nicht trauen, Neues anzufangen. Sie haben Angst davor, dass Ihr Richtungswechsel als Scheitern angesehen wird. Also brauchen wir eine höhere Komponente, an der wir uns und unsere Pläne messen und ausrichten können – wir brauchen eine Vision. Eine Vision lässt uns, wie so viele langfristig sehr erfolgreiche Unternehmer, einmal mehr aufstehen als hinfallen. Eine Vision kann man nicht nicht erreichen – man kann sie nur noch nicht erreicht haben. Eine Vision lässt uns ein leidenschaftliches Leben führen und begeistert andere Menschen, uns auf dem Weg dorthin zu unterstützen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_empty_space height=“32px“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Das Warum

Eine Vision beantwortet die Frage nach unserem Warum: dem Sinn unseres Tuns. Erfolgreiche Unternehmer haben in der Regel ein starkes Warum, dass weit über bloßes Geldverdienen hinausgeht: Sie wollen die Welt zu einem besseren Ort machen. Wenn Menschen ein Problem in ihrem direkten Umfeld oder allgemein auf dieser Welt aktiv gestaltend anpacken und für dessen Lösung die volle Verantwortung übernehmen, dann handeln sie im besten Sinne „unternehmerisch“. Unternehmer sind somit Menschen, die ihre eigenen Möglichkeiten und die ihrer Mitarbeiter zur (besseren) Lösung eines Problems einsetzen.

Wenn Menschen ihr Warum gefunden haben, gibt ihnen das häufig den Mut, neue Unternehmen zu gründen oder als Angestellter die Probleme im aktuellen Job anzusprechen und zu lösen.  Wenn wir wissen, was wir mit unserem Leben bewirken wollen, dann zählen wir keine Arbeitsstunden mehr und werden auch nicht ständig von der Sorge bestimmt, ob in finanzieller Sicht genug für uns herausspringt. Wir geben den Rest unseres Lebens das Beste unseres Lebens. Wer diesen Urantrieb gesucht und für sich definiert hat, wird zwar immer noch  Hindernisse auf seinem Weg antreffen, aber auch immer wieder Wege finden, diese Hindernisse zu überwinden.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_empty_space height=“32px“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Der Veränderungsprozess

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Von Natur aus ziehen wir es vor, einmal eingeschlagene Wege möglichst lange beizubehalten. Das macht die Umsetzung eines Plan Bs nicht gerade einfacher. Die höchste Motivation für Veränderung haben wir zu Beginn eines Veränderungsprozesses. Doch dann tauchen die ersten Widerstände auf, die jedoch meist mit guten Argumenten und viel Leidenschaft überwunden werden. Erst in der nächsten Phase wird es wirklich schwierig. Hier scheitern die meisten Veränderungen; denn die Anfangsmotivation schwindet allmählich und der ursprüngliche Grund für die Veränderung steht einem nicht mehr so klar vor Augen. Das größte Problem ist jedoch, dass das Neue noch nicht oder zumindest noch nicht reibungslos funktioniert. Kurz vor dem Ende ist also jeder Veränderungsprozess in größter Gefahr. Wenn Sie jetzt umdrehen, dann haben Sie wahrscheinlich schon 80–90% der Arbeit geleistet, aber noch zu 0% davon profitiert. Um die letzten 20% eines Veränderungsprozesses durchzustehen, brauchen wir deshalb a) eine klare und begeisternde Vision und b) (mindestens) einen Plan, wie wir diese Vision umsetzen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_empty_space height=“32px“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Plan C bis Z

Natürlich gilt für Plan B dasselbe wie für Plan A: Auch Plan B ist kein Erfolgs-Garant. Es kann gut sein, dass wir mitten im Plan B merken, dass wir unseren Plan wieder anpassen müssen – ein Plan C muss her. Das liegt aber wie gesagt in der Natur der Sache. Und das Alphabet hat dann immer noch 23 weitere Buchstaben…

Viele weitere Ideen und praktische Unternehmer-Tipps finden Sie in meinem Buch „Plan B – Höchste Zeit für Veränderung„.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]