Der Erfolgs-Weg eines Unternehmers fängt in seinen Gedanken an.
Aber nur dann, wenn die Gedanken auch zu praktischen Handlungen führen und wirkliche Probleme lösen, kommt der Unternehmer dort an, wo er hin will.
Ich habe bereits vor Jahren den Slogan
„Just do it“ (Nike) – oder „Mach es einfach.“ (Icke & Er) für mich als tägliche Herausforderung übernommen.
Es ist so viel belebender, Probleme zu lösen, als darüber zu jammern. Das gilt nicht nur für die Lösung von Kundenproblemen, wir müssen auch die Probleme im eigenen Unternehmen lösen.
Was ich damit meine will ich an zwei Beispielen fest machen, mit denen fast jeder Unternehmer irgendwann zu kämpfen hat:
Knappe Finanzen & Knappe Zeit.
Knappe Finanzen.
Wenn das Geld knapp wird, dann gibt es für Unternehmer erst einmal drei Lösungsansätze:
- Verkaufen.
- Verkaufen.
- Verkaufen.
Als Zwischenlösung kommen unter Umständen noch diese beiden Varianten in Frage:
- Stufenweise Zahlungsvereinbarungen.
- Einsparungen.
Entscheidend ist, dass Sie als Unternehmer die Verantwortung übernehmen und handeln. Es gibt niemanden, der dieses Problem für Sie löst. Zudem wäre es doch zu schade, wenn Ihr Unternehmen trotz guter Ideen am Geld scheitert, oder nicht?
Knappe Zeit.
Das Problem Zeit ist etwas komplexer als die Sache mit dem Geld. Zeit ist nämlich gar nie knapp! Wir haben 24h pro Tag (inkl. Nacht) zur Verfügung und das 365 Tage im Jahr. Daran ändert sich nichts – egal ob Sie viel oder wenig zu tun haben. Schwierigkeiten treten also nicht durch Zeitknappheit auf, sondern durch zu viele Aufgaben im Verhältnis zur Zeit. In meinem Fall waren es nicht einmal zu viele Aufgaben, die ich zu erledigen hatte, sondern zu viele unnötige Aufgaben, mit denen ich mich beschäftigte. Obwohl ich in zahlreichen Fällen gar nichts tun konnte (und musste!).
Bei David Allen, dem Autor von „getting things done“, habe ich gelernt, immer zuerst die Frage zu stellen: „Kann ich etwas tun?“
Wenn ich nichts tun kann, landen die Themen gar nicht mehr auf meinem Schreibtisch oder meiner Aufgabenliste.
Im nächsten Schritt schreibe ich meine ToDos nicht nur in abstrakten Themen oder Namen auf, sondern ich notiere konkrete nächste Handlungen.
Statt „Hans anrufen.“ schreibe ich heute: „Hans anrufen und klären ob er mir den neuen Drucker installieren kann.“ So muss ich keine Sekunde mehr darüber nachdenken, was ich von Hans wollte.
Probieren Sie es aus – Sie werden erstaunt sein, wie viel Zeit Sie dadurch sparen.
Fragen zum Weiterdenken:
Was sind die wichtigsten Ergebnisse, dies Sie erzielen wollen?
Was tun Sie als nächstes um diese Ergebnisse zu erzielen?