Zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn hätte ich mir kaum vorstellen können, im Marketing zu arbeiten. Das lag weniger am Marketing an sich als an meiner Vorstellung davon. Mein Bild von Marketing war von dem kurzsichtigen Denken mancher Fachleute und deren oberflächlichen Arbeit geprägt, die man mit einem Begriff zusammenfassen kann: Augenwischerei.
Das wiederum passte zu keinem Zeitpunkt mit meinen eigenen Werten zusammen (und das ist auch heute noch so!).
Dabei habe ich selbst genau denselben Fehler gemacht. Ich habe viel zu oberflächlich hingesehen.
Die Spannung im Marketing
Im Kern ist Marketing dafür da, ein Produkt oder Angebot so anzubieten, dass es vom potenziellen Kunden als wünschenswert wahrgenommen wird. Die Erwartung an Marketing-Leute ist daher erst einmal, dass Marketing dazu beträgt, die Verkäufe zu steigern. Dass diese Aufgabe leicht dazu verleitet, Abkürzungen zu suchen und beispielsweise mit emotionalen Tricks die Kaufbereitschaft zu erhöhen, ist nachvollziehbar.
Aber … ist das die einzige mögliche Art, Marketing zu betreiben? Nein.
Ist es die beste Art, Marketing zu betreiben? Nein, auch das nicht.
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Meine Vorstellung von gutem Marketing
Wir alle haben das Bedürfnis, gewisse Produkte und Dienstleistungen zu erwerben. Wir wollen gutes Essen, schöne Kleidung und wir freuen uns über nützliche Werkzeuge, die uns das Leben erleichtern oder mehr Sicherheit geben.
Gutes Marketing hilft mir, genau die Angebote zu finden, die mir helfen, meiner Bedürfnisse zu stillen und meine Probleme zu lösen. Das ist genau das Gegenteil von Augenwischerei und ein äußerst ehrenwerter Beruf.
Neue Möglichkeiten
Die technologischen Weiterentwicklungen der letzten 20 Jahre spielen meiner Vorstellung wunderbar in die Karten und ermöglichen uns wirkungsvolleres Marketing denn je.
Suchmaschinen wie Google helfen dem Käufer, weltweit nach dem für ihn passendsten Angebot zu suchen, und wenn die Marketing-Leute ihren Job gut gemacht haben, werden dort auch die richtigen Dinge gefunden. In den Social Media (Facebook, Twitter, Instagram & Co.) können Unternehmen mit ihren Kunden in Beziehung treten, sie inspirieren und deren Fragen beantworten. Mit Automatisierungs-Werkzeugen können wir die Verbindung zwischen der Digitalen Welt und den echten Mitarbeitern im Unternehmen so optimieren, dass jeder Mitarbeiter den maximalen Nutzen für Kunden bringen kann und immer weniger Zeit für administrative Aufgaben aufwenden muss.
In meiner Wahrnehmung nutzen erst sehr wenige Marketing-Unternehmen die verfügbaren technologischen Werkzeuge wirklich und die meisten bombardieren uns immer noch mit viel Papier und lauten Botschaften (das ist Marketing von vor 30 Jahren!). Dabei muss aber niemand stehen bleiben.
Welche technologischen Werkzeuge und Plattformen nutzen Sie bereits?
Eine bitte an alle, die das gelesen haben
In den nächsten Wochen gebe ich Ihnen gerne Tipps und Hinweise, die mir und meinen Freunden heute dabei helfen, unsere Angebote an die passenden Kunden zu kommunizieren. Bitte schreiben Sie mir Ihre Fragen dazu in das Kommentarfeld (unten).