Für viele, vor allem junge Menschen war gestern ein wirklicher Feiertag, den man mit einem Tanz in den Mai begrüßt und dann zum lange Ausschlafen nutzt. Viele andere machen sich traditionell am 1. Mai auf zum Wandern in der Natur. Aber für wieder andere ist der 1. Mai kein Feiertag, sondern der Tag im Jahr, an dem die Arbeit im Zentrum steht und an dem die Aufmerksamkeit auf ungerechte, nicht zeitgemäße Arbeitsbedingungen gerichtet wird. Ähnliche Bilder von Demonstrationen erreichten uns aus Berlin, Hamburg, Bremen, vielen Ländern Europas, Teilen Südamerikas und auch Asiens.
Auch wenn es nicht jeden auf die Straße zur Demo zieht und der 8-Stunden-Tag für uns schon lange Zeit selbstverständlich ist, so bietet der Tag doch Anlass, sich selbst einige Gedanken zur eigenen Arbeit ehrlich zu stellen.
Arbeite ich in einem Umfeld, das mir gefällt und meinem Wesen entspricht?
Ist es der Job, in dem im gut bin und den ich jeden Tag mit Leidenschaft verfolgen kann?
Welche Möglichkeiten habe ich, mein Arbeitsumfeld mitzugestalten?
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Als Unternehmer sind wir herausgefordert, für uns und unsere Mitarbeiter ein menschenwürdiges Arbeiten zu ermöglichen.
Wenn Sie gute Ideen und Best Practice Beispiele dazu haben, freuen wir uns über einen Kommentar von Ihnen.