12 Bücher, die jeder Unternehmer gelesen haben sollte.

Buchreihe
  1. Business Model Generation: Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer. Alexander Osterwalder.
  2. Tipping Point: Wie kleine Dinge Großes bewirken können. Malcolm Gladwell
  3. Die 7 Wege zur Effektivität: Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg. Stephen R. Covey.
  4. Das Hirtenprinzip: Sieben Erfolgsrezepte guter Menschenführung. Kevin Leman.
  5. Auf der Serviette erklärt: Mit ein paar Strichen schnell überzeugen statt, lange präsentieren. Dan Roam.
  6. Steve Jobs: Die autorisierte Biographie des Apple Gründers. Walter Isaacson
  7. Der Weg zu den Besten: Die sieben Management-Prinzipien für dauerhaften Unternehmenserfolg. Jim Collins.
  8. Die Bibel. Zahlreiche Autoren und ihr Schöpfer.
  9. Neu präsentieren: Begeistern und überzeugen mit den Erfolgsmethoden der Werbung. Gerriet Danz.
  10. Jenseits vom Mittelmaß: Unternehmenserfolg im Verdrängungswettbewerb. Hermann Scherer
  11. Die 4-Stunden-Woche: Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben. Timothy Ferriss
  12. Tod durch Meeting: Eine Leadership-Fabel zur Verbesserung Ihrer Besprechungskultur. Patrick M. Lencioni.

 

Nachgedacht am Tag der Arbeit

Office Party

Für viele, vor allem junge Menschen war gestern ein wirklicher Feiertag, den man mit einem Tanz in den Mai begrüßt und dann zum lange Ausschlafen nutzt. Viele andere machen sich traditionell am 1. Mai auf zum Wandern in der Natur. Aber für wieder andere ist der 1. Mai kein Feiertag, sondern der Tag im Jahr, an dem die Arbeit im Zentrum steht und an dem die Aufmerksamkeit auf ungerechte, nicht zeitgemäße Arbeitsbedingungen gerichtet wird. Ähnliche Bilder von Demonstrationen erreichten uns aus Berlin, Hamburg, Bremen, vielen Ländern Europas, Teilen Südamerikas und auch Asiens.

Auch wenn es nicht jeden auf die Straße zur Demo zieht und der 8-Stunden-Tag für uns schon lange Zeit selbstverständlich ist, so bietet der Tag doch Anlass, sich selbst einige Gedanken zur eigenen Arbeit ehrlich zu stellen.

Arbeite ich in einem Umfeld, das mir gefällt und meinem Wesen entspricht?

Ist es der Job, in dem im gut bin und den ich jeden Tag mit Leidenschaft verfolgen kann?

Welche Möglichkeiten habe ich, mein Arbeitsumfeld mitzugestalten?

Als Unternehmer sind wir herausgefordert, für uns und unsere Mitarbeiter ein menschenwürdiges Arbeiten zu ermöglichen.

Wenn Sie gute Ideen und Best Practice Beispiele dazu haben, freuen wir uns über einen Kommentar von Ihnen.

Gute Ideen setzen sich durch.

Sotschi

Dieser Tage sind die Medien gefüllt mit den deutschen Medaillensiegen in Sotschi und wie viele verfolge ich die Olympischen Winterspiele ein wenig nebenher, wenig leidenschaftlich, aber doch mit einer stillen Bewunderung für die Leistung so mancher Athleten.

Eine schlichtweg faszinierende Geschichte finde ich noch immer die Entwicklung – oder eher die Revolutionierung des Skispringens in den 80er Jahren.

Über Jahrzehnte hinweg wurde im Skispringen der Parallel- oder Fischstil als ausschließlicher Stil praktiziert, d.h. die Springer hielten ihre Füße und das Paar Ski strikt parallel. Bis der bis dahin eher unbekannte Schwede Jan Boklöv 1986 erstmals begann, seine Ski in der Luft als „V“ zu positionieren und die damals üblichen 70 Meter um 20 Meter überbot.

Boklöv wurde zunächst nicht ernst genommen. Man sah seinen Stilbruch als Ärgernis an und in mehreren darauffolgenden Wettkämpfen wurden ihm aufgrund mangelnder Ästhetik stets mehr Punkte abgezogen, als er durch die hinzugewonnenen Meter wettmachen konnte.

Boklöv hielt jedoch fest an seiner Idee vom Skispringen – trotzte dem Gegenwind von höchster Stelle, des Präsidenten des Sprungkomitees des Internationalen Skiverbands und konzentrierte sich auf die Verfeinerung seines eigenen Stils.

Bereits 1990, 4 Jahre nach Boklövs erstem Sprung, hatten sämtliche Springspringer auf die neue Technik umgestellt, die physikalisch nahe lag und nicht mehr zu schlagen war. Schließlich wurde der V-Stil ab 1992 offiziell anerkannt.

Bemerkenswert finde ich den Mut Boklövs, sich gegen die seit Jahrzehnten vorherrschenden Regeln zu stellen. Er hielt fest an seiner Idee, von der er selbst überzeugt war.

Manche Ideen sehen anfangs absurd aus, aber wenn sie richtig gut sind, setzen sie sich durch!