Wirkliche Veränderung.

Was hat sich in den letzten Monaten und Jahren in Ihrem Leben, in Ihrer Firma, in Ihrem Verantwortungsbereich wirklich verändert?

Wirklich?

Klar, das Internet hat unsere Welt verändert. Jeder schreibt Emails und hat sich schon mal einen Film auf Youtube angesehen; fast jeder hat einen Facebook-Account und die Jüngeren wandern schon wieder weiter zu Snapchat und Instagram. Für manche haben diese Werkzeuge wirklich das Leben verändert. Diese Menschen haben neue Business-Modelle entwickelt und verdienen damit Millionen. Andere stehen nur kopfschüttelnd daneben und wundern sich.

Heute möchte ich gar nicht im Detail auf die Sozialmedia-Netzwerke und deren Business-Potenzial sondern auf eine darunter liegende Frage eingehen: Wie können wir unsere verfügbaren Ressourcen nutzen, um die Veränderungen herbeizuführen, die wir uns wünschen.

Im Flur vor dem Konferenzsaal stellte ein alter Bekannter die unbedarfte Frage: „Wie läuft es in Eurer Kirche?“

Antwort: „Einige gute Entwicklungen, aber eigentlich haben wir seit unserem letzten Gespräch noch nicht die Veränderung erlebt, die wir uns wünschen.“

Es folgte die nächste Frage: „Wie läuft es bei Euch in der Firma?“

Antwort: „Einige gute Entwicklungen, aber eigentlich haben wir seit unserem letzten Gespräch noch nicht die Veränderung erlebt, die wir uns wünschen.“

Dieselbe unbefriedigende Antwort hatte ich schon viel zu oft gegeben. In diesem Moment traf es mich mitten ins Herz und ich traf eine Entscheidung: Wenn mir in einem Jahr jemand dieselbe Frage stellt, dann werde ich in der Lage sein, eine andere Antwort zu geben.

Einige Dinge, die ich seither getan habe:


1. Der ganzen grausamen Realität ins Auge blicken

Oberflächlich hatte sich auch in den letzten Jahren vieles verändert.

Aber die Wahrheit ist, dass ich die Probleme unter der Oberfläche nicht gelöst hatte. Vieles, was nach Veränderung aussieht, ist in Wirklichkeit nur oberflächliche Anpassung.

Wer wirkliche Veränderung sehen will, der darf nicht aufhören zu fragen, nachdem er die erste Antwort

WARUM
Dieser Abschnitt stammt aus: Plan B

bekommen hat. Eine gute Faustregel ist, 5 x WARUM zu fragen.

2. Routinen verändern

Wir können nicht erwarten, dass sich etwas an unseren Umständen ändert, wenn wir unser Verhalten nicht ändern. Wer sportlicher werden will, muss mehr Sport machen und zwar nicht nur einmal, sondern am Besten täglich. Im Business ist es nicht anders: Wer andere Ergebnisse möchte, muss sich anders verhalten – am Besten täglich.

3. Mit anderen Menschen sprechen

Von den Menschen, mit denen wir schon seit längerem die meiste Zeit verbringen, bekommen wir seltener neue Ideen. Ich habe bewusst Rat von anderen Fachleuten gesucht – und gefunden.

4. Den eigenen Sinn und die eigene Motivation hinterfragen

Letztlich tun wir immer das, was uns wirklich wichtig ist. Wer morgens nicht aus dem Bett kommt, dem ist seine Bequemlichkeit wichtiger als die Dinge, die er außerhalb seines Bettes tun könnte.

Ich habe mir Zeit genommen. Zeit zum Nachdenken. Zeit zum Fragen. Zeit zum Beten. Zeit zum Schreiben. Zeit, um mir über meine Motivation klar zu werden. Dabei sind keine völlig neuen Dinge herausgekommen, aber die kleine Anpassungen und die klarere Formulierung meiner Mission hat einige Energie freigesetzt.

5. Konsequente Anpassung meiner Ziele an meine Mission

Was bringt es, sich über Sinn Gedanken zu machen, wenn es anschließend keine Auswirkungen auf die praktischen Ziele hat?

Ich musste nicht viel über Bord werfen, aber es sind einige neue Dienstleistungs-Angebote entstanden, mit denen wir in den nächsten Monaten unseren Kunden dabei helfen werden, ihr Marketing zu verbessern. Mehr dazu wird bald auf ahafactory.de zu sehen sein.

6. TUN

Was hilft Ihnen dabei, Ihr Leben, Ihr Unternehmen, Ihren Einflussbereich wirklich zu verändern?

Was werden Sie ab heute verändern?

Verstehen & Verstanden-Werden

Als Unternehmer tausche ich mich sehr gerne und intensiv mit anderen Unternehmern aus.Das ist höchst interessant, und ich komme immer wieder ins Staunen, wenn mir die anderen von ihren genialen Produkten oder Dienstleistungen erzählen.

Oft fallen mir dann auf Anhieb mehrere Menschen ein, für die dieses Angebot interessant wäre. Es würde eines ihrer Probleme lösen. Es würde deren Leben verbessern.

Und glauben Sie mir – ich höre von so vielen schon existierenden Problemlösungen, von denen wir noch nicht mal zu träumen gewagt haben.

Solche Gespräche sind nicht nur für mich, sondern auch für meine Gesprächspartner schöne Erlebnisse. Sie freuen sich, dass jemand die Genialität ihres Angebots verstanden hat und fühlen sich auf wohltuende Art bestätigt.

Doch die Freude und das Wohlgefühl verfliegen dann meistens relativ schnell wieder, wenn wir auf die aktuellen Verkaufszahlen zu sprechen kommen: denn die potenziellen Kunden scheinen die Genialität des Angebots oft nicht zu verstehen und kaufen es einfach nicht.

Woran liegt das?

Nehmen wir mal an, Sie erzählen mir z.B. auf einem Netzwerktreffen von Ihrem Angebot. Sie reden mit mir also auf Augenhöhe von Unternehmer zu Unternehmer und es handelt sich nicht um ein Verkaufsgespräch. Ihr Angebot darf also voll im Mittelpunkt stehen und wir erfreuen uns an seinen Eigenschaften und Fähigkeiten zur Problemlösung.

Wenn Sie allerdings einen Kunden von ihrem Angebot überzeugen wollen, ändert sich der Blickwinkel: dann steht nicht mehr Ihr Angebot im Mittelpunkt, sondern der Kunde! Denn so lange der Kunde nicht verstanden hat WARUM Ihr Angebot sein Leben verbessert, wird er es auch nicht kaufen. Wenn Sie wollen, dass der Kunde Ihr Angebot versteht, müssen Sie erstmal ihren Kunden verstehen.

Ich wundere mich immer wieder, wie voll Webseiten und Verkaufsprospekte sind mit tollen Beschreibungen der Angebote. Doch nur selten wird darin die Ausgangslage und das „Problem“ des Kunden geschildert. Wie soll ein Mensch eine Verbindung zwischen seinem Problem und Ihrer Problemlösung herstellen können, wenn Sie ihn nicht mit einbeziehen?

Wieso sollte jemand Ihr Produkt kaufen, wenn er/sie sich von Ihnen nicht verstanden fühlt?

Kurzum: Wenn Sie wollen, dass die Menschen Ihr Angebot kaufen, fangen Sie bei den Menschen an! Diese Erkenntnis ist alles andere als neu – sie ist seit jeher der gemeinsame Kern aller verschiedenen Definitionen von „Marketing“.

Doch wie machen Sie das?

Reden Sie mit den Menschen – und hören Sie Ihnen zu. Entweder selbst, oder mit Hilfe einer Marktforschungsagentur. Oder in Social Media.

Wenn Sie Ihre potenziellen Kunden verstanden haben, erklären Sie Ihnen, WARUM Ihr Angebot deren Leben verbessert.

Das geht am besten in einem direkten persönlichen Gespräch. Natürlich ist es unrealistisch, mit jedem potenziellen Kunden direkt zu sprechen. Aber trotzdem können vereinzelte persönlich Gespräche eine lohnenswerte Investition sein.

Eine andere und vor allem der heutigen Zeit entsprechenden Möglichkeit sind Online-Videos. Ein Großteil des heutigen Lebens und auch Kaufens findet online statt. Und wenn es nicht der Kauf an sich ist, dann ist es die Informationsbeschaffung des Kunden vor dem Kauf. Das Sprichwort „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte“ wird durch den Einsatz von Bewegtbild sogar noch potenziert. Bewegtbild ist das Kommunikationsmittel, welches dem direkten persönlichen Gespräch am nächsten kommt.

Mich hat das Potenzial des Mediums Online-Video so überzeugt, dass ich 2013 letztlich die AHA!Videos GmbH gegründet habe. AHA!Videos sind animierte Erklärvideos, die den Fokus immer darauf legen, WARUM ein Angebot das Leben der Menschen verbessert.

Diesen Fokus auf das Warum sollten Sie als Kern für Ihre gesamte Unternehmenskommunikation definieren.

Lassen Sie es mich abschließend nochmal sagen: Wenn Sie verstanden werden wollen, müssen Sie erst Ihr Gegenüber verstehen. Das gilt übrigens auch für Ihr privates Umfeld. Oder wünschen Sie sich etwa nicht, von Freunden, Verwandten, usw. besser verstanden zu werden?

Drei Fragen für mehr Wirksamkeit in der Weihnachtszeit

[Tweet „Zum Jahresende hin dreht sich das Hamsterrad immer schneller.“]

Die meisten von uns haben noch plus-minus 20 Arbeitstage in diesem Geschäftsjahr. Viele Projekte stehen kurz vor dem Abschluss und manche Kunden haben noch Budgets über, die sie dieses Jahr noch ausgeben müssen. Gleichzeitig steht ein neues Jahr vor der Türe, das von uns gestaltet werden will: Wir müssen Strategien erstellen, wollen Erfolge aus diesem Jahr fortführen und Fehler der Vergangenheit vermeiden. Und bei all diesen Gedanken, ToDos und Anforderungen wünschen wir uns auch noch eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit!?

Ich bin sehr dankbar dafür, dass es bei uns in der Agentur rund geht. Wenn meine Mitarbeiter einen besinnlichen Advent genießen könnten, hätte ich ein Problem. Gleichzeitig halte ich aber wenig von dem rastlosen Aktionismus, dem man sich in dieser Jahreszeit kaum entziehen kann.

Aus diesem Grund stelle ich mir jeden Morgen die folgenden drei Fragen:
1. Auf welche Ergebnisse arbeite ich heute hin?

2. Welchen (Mehr-)Wert schaffe ich mit meiner Arbeit für unsere Kunden?

3. Was ist JETZT wirklich dran?

Diese Fragen helfen mir dabei, viele Dinge NICHT zu tun.

All die übrigen zu erledigenden Dinge reichen immer noch für einen gut gefüllten Arbeitstag. Das Schöne aber ist: Es fühlt sich nicht mehr wie ein Hamsterrad an – ich mache nämlich echte Fortschritte in den Dingen, die mir wirklich wichtig sind…

… und das 23 Tage vor Weihnachten.

Visions-Check.

Ich ziehe mein Smartphone aus der Tasche, öffne die Twitter App, scrolle etwas nach oben und erfahre auf diese Weise vom Tod unseres Altkanzlers Helmut Schmidt. Seine Rhetorik und sein scharfer Verstand machten ihn zum gefragten Interview-Gast. Einige seiner Zitate werden ihn wahrscheinlich noch lange überdauern. Dass mir heute ausgerechnet dieses Zitat als eines der ersten entgegen leuchtet, ärgert mich ein wenig:

Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen.

(Helmut Schmidt)

Diese Aussage, die Schmidt einem Journalisten als provokante Antwort gab, entsprach wohl kaum der Haltung des Politikers zum Thema Visionen. Bis heute wird es jedoch gerne herangezogen, um visionäre Menschen auszubremsen oder zumindest um es zu versuchen.

[Tweet „Ich träume von einer Welt, in der Menschen, die Visionen haben, nicht als Spinner abgetan werden.“]

Ein Visionärer 360 Grad Check

Ich habe mein Buch Plan B bewusst mit einem Kapitel eröffnet über Visionen und einer Beschreibung der Welt, wie ich sie mir erträume. In der Hoffnung, gleichgesinnte Menschen zu ermutigen und einen Gegenpunkt zum überzogenen Realismus zu setzen.

Wenn ich mir meine Woche anschaue, stelle ich jedoch fest: Auch mich nehmen die äußeren Anforderungen so sehr in Beschlag, dass ich meinen Träumen und Visionen kaum näher komme.

In vielen Organisationen kennt man 360 Grad Checks mit denen die Leistung von Mitarbeitern und vor allem von Führungskräften beurteilt wird. Mir kommt es manchmal so vor, als ob bei diesen Checks vor allem gemessen wird, ob sich das Hamsterrad schnell genug dreht.

Das Nachdenken über mein eigenes Weiterkommen in Bezug auf meinen Vision (Nach Hybels: Das Bild von der Zukunft, das Leidenschaft in meinem Herzen erzeugt), hat mich auf die Idee eines visionären 360 Grad Checks gebracht. Wer Plan B gelesen hat, kennt meine Träume bereits. Heute stelle ich mir zu jedem dieser Traum-Facetten einige Fragen und ich lade Dich herzlich ein, den dabei entstandenen Check auf Dein eigenes Leben anzuwenden:

60 Grad:

Ich träume von einer Welt, in der wir so miteinander kommunizieren, dass es uns gegenseitig stark macht, und unterschiedliche Menschen sich ergänzen und nicht bekämpfen.

Wann bin ich in das Fahrwasser der Kritik geraten, statt diese Welt gegenseitiger Stärkung in meinem Einflussbereich zu erschaffen? Wie oft lasse ich mich von den Umständen regieren, anstatt andere zu mutigen Schritten zu inspirieren? Wann habe ich das letzte Mal Menschen zusammen gebracht, um gemeinsam Dinge zu schaffen, die einem alleine nie möglich gewesen wären?

120 Grad:

Ich träume von einer Welt, in der Menschen nicht nur dann geachtet werden, wenn bei ihnen alles glattläuft und sie sich auf der Sonnenseite des Lebens befinden.

Wo habe ich bewusst in Menschen investiert, die keine Gegenleistung erbringen konnten? Wann habe ich mutige Schritte aus meiner Komfortzone heraus gemacht, um anderen zu dienen?

180 Grad:

Ich träume von einer Welt, in der Schüler in ihren einzigartigen Talenten gefördert werden und nicht danach beurteilt werden, ob sie irgendeinem Ideal entsprechen.

Welche neuen Konzepte der Bildung kann ich unterstützen? Wer macht bereits Schritte in die richtige Richtung und wie kann ich ihn/ sie dabei unterstützen? Kann ich z.B. durch Coaching jungen Menschen bei der Orientierung im Leben helfen?

240 Grad:

Ich träume von einer Welt, in der Ressourcen wirkungsvoll zum Wohl der Menschen eingesetzt werden und nicht in Projekte gesteckt werden, die niemandem nützen.

Wie gehe ich mit meinen eigenen Ressourcen (Geld, Zeit, Fähigkeiten, Kontakten, …) um? Wo kann ich andere auf Ressourcen-Verschwendung aufmerksam machen?

300 Grad:

Ich träume von einer Welt, in der Manager und Unternehmer bedachte Entscheidungen treffen – mit Zielen, die über ihre eigene Karriereplanung hinausreichen.

Wie viel qualitative Zeit verbringe ich mit Nachdenken? Was verbessert meine Entscheidungsprozesse? Welche Entscheidungen können meine Mitarbeiter treffen, damit ich mehr Freiraum für meine eigenen Entscheidungen bekomme und meine Entscheidungsqualität verbessern kann?

360 Grad:

Ich träume von einer Welt, in der wir verantwortlich denken, bedingungslos lieben und mutig anpacken.

Wie oft habe ich das getan? Wie oft habe ich darin versagt?

ToDo: Um Vergebung bitten, wo möglich in Ordnung bringen, morgen besser machen.

[Tweet „Wer Visionen hat, der sollte alles daran setzen, dass er sie auch lebt.“]

Von einigen meiner eigenen Antworten werde ich Euch bestimmt noch erzählen.

„Denken Sie, das ist ein seriöses Geschäft?“

seriöses Geschäft

Kurz nach dem Check-in kam ich im Hotel mit einem jungen Mann in den Zwanzigern ins Gespräch. Vermutlich noch am Anfang seiner beruflichen Laufbahn, erzählte er mir von einem Geschäftsangebot, das er kurz zuvor erhalten hatte: Network-Marketing. Mit seinem Beruf hatte es nichts zu tun, wirkte jedoch finanziell attraktiv. „Denken Sie, das ist ein seriöses Geschäft?“, wollte er von mir wissen.

Erwartungsvoll schaute er mich an. Was sollte ich ihm sagen? Natürlich könnte ich ihn darauf hinweisen, die Legalität des Ganzen gründlich zu prüfen. Sozusagen der Minimalcheck in Sachen Seriosität. Aber – wäre ihm damit wirklich geholfen?

 

Ich entschloss mich, das Gespräch auf eine andere Ebene zu heben und ihm einige Gegenfragen zu stellen.

„Brennt Ihr Herz für dieses Thema?“

„Spüren Sie Leidenschaft für dieses Produkt?“

„Macht Sie diese Arbeit zu dem Menschen, der Sie gerne sein wollen?“

„Mit wem würden Sie zusammenarbeiten? Sind das Menschen, von denen Sie sich prägen lassen wollen?“

„Könnte es sein, dass Sie im Rahmen dieser Tätigkeit Ihre Beziehungen ökonomisieren, ‚verkaufen‘ und aufs Spiel setzen? Ist es das wert?“

 

Viele Menschen scheinen Jahre ihres Lebens mit legalen Geschäften zu verbringen und doch spätestens mit 50 an einem Punkt zu sein, der ihnen nicht behagt.

Wie kommt das? Vielleicht haben sie zu Beginn und während ihres Berufslebens nicht überlegt, wo ihre Entscheidungen sie hinführen werden. Wenn z.B. Geld das einzige Kriterium einer Entscheidung ist, dann ist Geld auch – im Bestfall – das einzige, was wir bekommen. Und das, was eigentlich ein simples Mittel zum Zweck sein sollte (nämlich einfacher Güter und Dienstleistungen zu tauschen) wird zum Chef über das Leben. Menschen besser macht es nicht.

 

Wenn ich darüber nachdenke, was uns zu denjenigen Menschen gemacht hat, die wir heute sind, fallen mir mehrere Einflussfaktoren ein:

  • Unsere (Aus-)Bildung/ unser „Input: Mit was wir uns intensiv (gedanklich) befassen, spurt uns in eine gewisse Richtung ein.
  • Unsere Mitmenschen: Wir werden zum „Durchschnitt“ derjenigen (5) Menschen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen.
  • Unsere Arbeit: Automatisierte Handlungsmuster, tiefe Gewohnheiten entstehen durch wiederholte Tätigkeiten oder anders gesagt: Wir lernen, was wir wiederholt tun – die Frage ist, ob es auch das ist, was wir wirklich lernen wollen.

 

Wenn ich das, was ich hier eben geschrieben habe, lese, fordert es mich, ehrlich gesagt, selbst sehr heraus. Und es spornt mich an. Falls es Ihnen genauso geht, lassen Sie bitte nicht locker, bis Sie all das mit einem dankbaren Lächeln lesen können.

 

Ich wünsche Ihnen seriöse und erfüllende Geschäfte.

Warum “Plan B“ keine Notlösung ist, sondern das nächsthöhere Level von „Plan A“.

Warum “Plan B“ keine Notlösung ist, sondern das nächsthöhere Level von „Plan A"

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[Tweet „Niemand möchte ein Plan B Leben führen – doch wir alle tun es!“]

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Üblicherweise denken wir über „Plan B“ erst nach, wenn wir mit unserem „Plan A“ gescheitert sind.

Ich, Armin Ruser, möchte dieses Paradigma grundlegend in Frage stellen und finde: Plan B ist die natürliche Weiterentwicklung von Plan A. Denn es scheint in der Natur der Sache zu liegen, dass kaum ein Plan aufgeht. Woran liegt das? Pläne sind Ideenskizzen davon, wie etwas werden könnte. Ein Plan bildet unseren Horizont, unsere Wahrnehmung und unser Wissen zu einem Zeitpunkt Null ab. Indem wir planen, zeichnen wir in gewisser Weise geistig eine Landkarte des „Geländes“, das wir betreten möchten. Doch mit jedem neuen Schritt und jedem neuen Tag machen wir neue Erfahrungen und erweitern unseren Wissensstand. Auch werden wir auf unserem Weg von Faktoren beeinflusst, die wir zum Zeitpunkt des ursprünglichen Plans noch gar nicht kennen konnten. Früher oder später kommen wir also sicher an einen Punkt, an dem wir umdenken müssen, an dem wir einen Plan B schmieden müssen. Wenn wir uns schon im Plan A eine Flexibilität und Offenheit für Plan B wahren, ist Plan B keine Notlösung, sondern eine notwendige und positive Weiterentwicklung von Plan A.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_empty_space height=“32px“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Die Vision

Wenn wir nun davon ausgehen, dass Pläne variabel sind und sein müssen, können wir Pläne nicht mehr als Maßstab für uns als Person oder unseren aktuellen Stand heranziehen. Anderenfalls hieße das: wenn unser Plan nicht funktioniert, sind wir gescheitert. Das ist leider eine sehr verbreitete Einstellung in unserer Gesellschaft. Sie führt u.a. auch dazu, dass viele Menschen sich nicht trauen, Neues anzufangen. Sie haben Angst davor, dass Ihr Richtungswechsel als Scheitern angesehen wird. Also brauchen wir eine höhere Komponente, an der wir uns und unsere Pläne messen und ausrichten können – wir brauchen eine Vision. Eine Vision lässt uns, wie so viele langfristig sehr erfolgreiche Unternehmer, einmal mehr aufstehen als hinfallen. Eine Vision kann man nicht nicht erreichen – man kann sie nur noch nicht erreicht haben. Eine Vision lässt uns ein leidenschaftliches Leben führen und begeistert andere Menschen, uns auf dem Weg dorthin zu unterstützen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_empty_space height=“32px“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Das Warum

Eine Vision beantwortet die Frage nach unserem Warum: dem Sinn unseres Tuns. Erfolgreiche Unternehmer haben in der Regel ein starkes Warum, dass weit über bloßes Geldverdienen hinausgeht: Sie wollen die Welt zu einem besseren Ort machen. Wenn Menschen ein Problem in ihrem direkten Umfeld oder allgemein auf dieser Welt aktiv gestaltend anpacken und für dessen Lösung die volle Verantwortung übernehmen, dann handeln sie im besten Sinne „unternehmerisch“. Unternehmer sind somit Menschen, die ihre eigenen Möglichkeiten und die ihrer Mitarbeiter zur (besseren) Lösung eines Problems einsetzen.

Wenn Menschen ihr Warum gefunden haben, gibt ihnen das häufig den Mut, neue Unternehmen zu gründen oder als Angestellter die Probleme im aktuellen Job anzusprechen und zu lösen.  Wenn wir wissen, was wir mit unserem Leben bewirken wollen, dann zählen wir keine Arbeitsstunden mehr und werden auch nicht ständig von der Sorge bestimmt, ob in finanzieller Sicht genug für uns herausspringt. Wir geben den Rest unseres Lebens das Beste unseres Lebens. Wer diesen Urantrieb gesucht und für sich definiert hat, wird zwar immer noch  Hindernisse auf seinem Weg antreffen, aber auch immer wieder Wege finden, diese Hindernisse zu überwinden.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_empty_space height=“32px“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Der Veränderungsprozess

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Von Natur aus ziehen wir es vor, einmal eingeschlagene Wege möglichst lange beizubehalten. Das macht die Umsetzung eines Plan Bs nicht gerade einfacher. Die höchste Motivation für Veränderung haben wir zu Beginn eines Veränderungsprozesses. Doch dann tauchen die ersten Widerstände auf, die jedoch meist mit guten Argumenten und viel Leidenschaft überwunden werden. Erst in der nächsten Phase wird es wirklich schwierig. Hier scheitern die meisten Veränderungen; denn die Anfangsmotivation schwindet allmählich und der ursprüngliche Grund für die Veränderung steht einem nicht mehr so klar vor Augen. Das größte Problem ist jedoch, dass das Neue noch nicht oder zumindest noch nicht reibungslos funktioniert. Kurz vor dem Ende ist also jeder Veränderungsprozess in größter Gefahr. Wenn Sie jetzt umdrehen, dann haben Sie wahrscheinlich schon 80–90% der Arbeit geleistet, aber noch zu 0% davon profitiert. Um die letzten 20% eines Veränderungsprozesses durchzustehen, brauchen wir deshalb a) eine klare und begeisternde Vision und b) (mindestens) einen Plan, wie wir diese Vision umsetzen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_empty_space height=“32px“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Plan C bis Z

Natürlich gilt für Plan B dasselbe wie für Plan A: Auch Plan B ist kein Erfolgs-Garant. Es kann gut sein, dass wir mitten im Plan B merken, dass wir unseren Plan wieder anpassen müssen – ein Plan C muss her. Das liegt aber wie gesagt in der Natur der Sache. Und das Alphabet hat dann immer noch 23 weitere Buchstaben…

Viele weitere Ideen und praktische Unternehmer-Tipps finden Sie in meinem Buch „Plan B – Höchste Zeit für Veränderung„.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Online mit Liebe zum Produkt – und zum Detail

Online Shops

Jedes Jahr macht das Kölner Institut für Handelsforschung (ECC) eine Studie zu den besten Onlineshops. Wer jetzt automatisch denkt: „Da ist sicher sowieso Amazon ganz vorne.“, hat sich getäuscht. Amazon gehört noch zu den Top Ten, liegt aber nur noch auf Platz drei. Vor ihnen liegt zum Beispiel ein Familienunternehmen aus Treppendorf, das Musikhaus Thomann.

Ein Laden mit Geschichte

In dem Artikel „Der Ton macht die Musik“ in der Zeitschrift Brandeins berichtet der Autor, dass das Musikhaus Thomann von Hans Thomann geführt wird, dessen Vater 1954 seine erste Trompete im elterlichen Wohnhaus verkauft hat. Davor war er Wandermusiker im Zirkus. Dann wandelte die Scheune in einen Ausstellungsraum für Lichtanlagen und Musikinstrumente um. 1990 übernahm der Junior den Betrieb mit 15 Mitarbeitern, und folgte mit Herz dem Konzept des Vaters: Geschäft erweitern nur dann, wenn Geld da ist, keine Schulden machen, und jedes Produkt erst kennenlernen und prüfen, ehe es zum Kunden geht.

Internetpräsenz mit Qualität

Die Studie des ECC bewertet Onlineauftritte nach 67 Kategorien, und stellt fest, dass Amazon nicht schlechter geworden ist. Aber andere Unternehmen haben einfach aufgeholt. Thomann hat zum Beispiel für jedes Produkt hochqualitative Foto- und Videoaufnahmen, nicht vom Hersteller, sondern von Fotografen, die Thomann dafür angestellt hat. Gemeinsam mit seinem Onlineberater Sven Schoderböck geht Thomann an seinen Onlineauftritt so gründlich und liebevoll, wie an seine Produkte: „Es sei anfangs schwierig gewesen, allen Mitarbeitern klarzumachen, dass online andere Regeln gelten. Dass beispielsweise zu jedem Produkt gute Fotos und eine aussagekräftige Beschreibung gehören. „Jeder weiß doch, wie ein Keyboardständer aussieht“, war ein Satz, der damals oft kam. Oder: „Wenn sie eine Frage haben, dann sollen die Leute halt anrufen.““

Inzwischen macht Thomann 92% seiner 600 Millionen Umsatz über seinen Webshop, und hat bereits mehrere Auszeichnungen für diesen geholt. Jedes seiner 80000 Produkte wird innerhalb von einer halben Stunde versandt, wenn es online „grün“, also im Lager ist, und Bewertungen kann nur abgeben, wer nachweislich das Produkt gekauft hat.

Auch die Macher der neutralen Studie wissen, dass es Online nicht mehr um Showbusiness geht, sondern darum, sich qualitativ zu präsentieren: „Der Käufer von heute will Produktvideos und Ratgeber, sucht nach Inspiration und Erlebnissen.“ sagt Svenja Lambertz von ECC.

Respekt für den Kunden

Bei Hans Thomann fängt Respekt vor dem Kunden mit Respekt für seine Mitarbeiter an. Er kennt jeden seiner 1100 Angestellten, fragt nach Urlaub oder Sporterfolgen, und hat ihnen auch zahlreiche Bandproberäume gebaut. Die meisten Mitarbeiter sind selber Musiker und im Mitarbeiterumkreis gibt es ca. 100 Bands.

Thomann importiert viele Instrumente und Equipment aus China, aber er gibt nie direkt an den Kunden weiter, ohne das Produkt vorher prüfen zu lassen. „Wenn eine einzige Klappe bei einer Klarinette nicht perfekt schließt, spielt das ganze Instrument nicht. Deshalb wird das von uns geprüft.“ Es gibt eine dreijährige Garantie und problemloses Geld-zurück-Gebot.

Bei wichtigen Elementen nachgezogen

Ein Detail haben sie erst später eingeführt: die mobile Nutzung der Website. Hier wurde dann auch für die App und die Optimierung für Mobilnutzung ein externer Dienstleister hinzugezogen, um das richtig zu machen. Das ist zwar nicht typisch für Thomann, der sonst sogar die Köche für die Kantine selber einstellt, um nicht auf externe Dienstleister angewiesen zu sein, aber in dem Fall durfte es eine Ausnahme sein. „Manche Sachen machen wir vielleicht ein wenig später“, ergänzt Schoderböck, „dafür machen wir sie richtig.“

 

Wieviel Liebe zum Detail steckt in ihrer Webseite?

Ist Ihr Internetauftritt optimal auch für mobile Nutzung?

Chefsache oder kopflose Organisationen?

Chefsache

Es gab eine Zeit, in der die Rolle des „Chefs“ klar definiert war. Aber diese Zeit scheint in immer mehr Unternehmen vorbei zu sein. Die Führungsrolle im modernen Unternehmertum kämpft um ihre Legitimation.

Die breiten Schultern des Chefs müssen auch in deutschen Unternehmen schon längst nicht mehr alles tragen. Diese Entwicklung klingt zwar für Führungskräfte im ersten Moment erleichternd, führt aber in der Realität der Volkswirtschaft zu einer spannenden Findungskrise in der Chefetage.

 

Läuft der Körper ohne Kopf?

Chefetage, gibt es das denn überhaupt noch, oder ist es nur noch ein Synonym für die Managementliga? Ein Handelsunternehmen in der Zeit unserer Großeltern und Eltern hatte noch die Lager- und Fabrikräume im Keller- und Erdgeschoss, darüber die Logistik und Verwaltung, und ganz oben war die Chefetage. Damit war klar vorgegeben, wer das Sagen hat, Entscheidungen wurden kommuniziert und nicht diskutiert, und der Mitarbeiter hat nicht „mit“-gearbeitet, sondern seine Arbeit gehorsam ausgeführt.

Vollautomatisierte Strukturen und eine immer deutlichere Standardnivellierung zwischen Mitarbeiter und Chef fordern Führungskräfte in 2015 deutlich heraus, ihre Führungsqualitäten, ja fast schon ihre Notwendigkeit durch kompetente Unterscheidungen gegenüber dem verwaltenden Management und den umsetzenden Mitarbeiter zu beweisen.

 

Was macht den Chef zum Chef?

Wolf Lotter beschreibt in seinem Artikel „Wie funktioniert gute Führung – Die Chefsache“  sehr prägnant, dass mit dem Verschwinden der optischen Statussymbole zwischen Chef und Mitarbeiter für viele auch die Bedeutung der Führungskräfte verloren gegangen zu sein scheint. Er führt das zurück auf ein Missverständnis, nämlich die Gleichsetzung von Hierarchie und Führung. In diesem (Miss-)Verständnis werden quasi versehentlich Hierarchie relativiert und Führung neu definiert: „Heute ist Führung zu einem Auftrag geworden, einem Job, der zu erledigen ist. Leader mögen weiterhin eine besondere Rolle haben, aber die Allmacht, die sie früher besaßen, hat sich verflüchtigt. Der Chef ist zum Primus inter Pares geworden, zum Ersten unter Gleichen, die ihm den Auftrag geben, aus ihrer Arbeit und ihren Fähigkeiten das Beste zu machen.“

Eine Führungskraft kann aber nur das Beste aus seinen Mitarbeiter und seinem Unternehmen machen, wenn er auch bereit ist, mutige und kompetente Entscheidungen zu treffen. Oder, um nochmal Lotter zu zitieren: „Führen heißt entscheiden, nicht verwalten. Kurz: Man braucht Leute, die auch mal was probieren und riskieren.“

 

Warum sind Sie relevant für Ihr Unternehmen?

Irgendwo zwischen Compliance und viel Bürokram in der obersten Etage muss darum zuerst definiert werden, was der Unterschied zwischen Management und Führung ist. Beide sind elementar wichtig für ein erfolgreiches Unternehmen. Lotter bringt es mit Verweis auf den amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler Warren Bennis auf den Punkt, dass „der Manager den Status quo akzeptiere und ihn festige, wohingegen der Anführer genau diesen Zustand immer wieder herausfordern müsse“.

Damit erklärt sich auch die Relevanz eines Anführers. Fast schon jeden Monat gelten neue Trends, werden neue Marketingstrategien erforderlich und ändern sich Nachfrage und Marktprioritäten. Die Gratwanderung zwischen den bleibenden Grundwerten Ihres Unternehmens und der höchstmöglichen Flexibilität Ihrer Idee an das Hier und Jetzt brauchen einen Anführer mit Mut und guten Fragen.

 

Zuckerbrot statt Peitsche?

Eine zeitgeschichtliche Antwort auf die Findungskrise in der Chefetage kommt aus der Feder von Reinhard Sprenger, einem vielstudiertem Autor und Lehrbeauftragten an vier Universitäten. Für Sprenger sind die wichtigsten Führungselemente Vertrauen, Beziehung und Transparenz: „Wenn man ein Menschenbild hat, in dem der Mitarbeiter ein Erwachsener ist, ein freier Mensch, dann kann man damit umgehen. Die Leitlinie für richtiges Führen ist einfach: Finde die Richtigen, vertrau ihnen, fordere sie heraus, rede oft mit ihnen, bezahle sie fair und mach dann das Wichtigste von allem: Geh aus dem Weg. Denn die einzige legitime Form von Mitarbeiterführung ist die Selbstführung.“

Abschließend sei gesagt, dass die hier beschriebene Selbstführung die Notwendigkeit für einen anführenden Chef in der Realität nicht ausschließt. Im Gegenteil, in dem Satz „Geh aus dem Weg“ liegt die Implikation, dass sich der Mitarbeiter vorwärts bewegt, in die Richtung, die der Chef ihm weist.

Welche Rolle erfüllen Sie in Ihrem Unternehmen? Sind Sie Manager oder sind Sie Anführer?

Lesen Sie hier mehr zu zeitlosen Führungsprinzipien, die Ihren Führungsstil optimieren können.

Ein beeindruckender Plan B: Der Eiffelturm

Eigentlich hatte Gustave Eiffel einen ganz anderen Plan für sein Leben. Er wollte Chemie-Ingenieur werden. Aber seine Bereitschaft Plan A aufzugeben führte schließlich zu einem der bekanntesten Bauwerke der Welt.

Vermutlich war das für Gustave Eiffel sehr frustrierend. Da beendet er erfolgreich sein Studium an der Ecole Centrale des Arts et Manufactures, und hat längst seinen Eintritt in die Firma des Onkels geplant. Aber dieser Arbeitsbeginn findet nie statt, und aus verschiedenen Gründen beginnt er notgedrungen in einer Sprengstofffabrik. Schließlich sogar in einer Eisenbahngesellschaft.

Dort konnte er seine Chemiekenntnisse sicherlich nicht gebrauchen. Dennoch fiel er dem Stahlbau-Ingenieur Charles Nepveu auf, weil er Durchhaltevermögen, Menschenkenntnis und das Talent besaß, mit scharfem Auge die passenden Fachleute für seine Projekte zu gewinnen. Fällt Ihnen etwas auf? Keine dieser Stärken hat etwas mit chemischen Formeln oder Eiffels ursprünglichen Berufswunsch zu tun, es sind Persönlichkeitsfaktoren, die zum Erfolg führen, egal in welcher Sparte.

Der Rest ist Geschichte, und steht seit 1889 in Paris. Allerdings gäbe es weder den Eiffelturm, noch den tragfähigen Unterbau der New Yorker Freiheitsstatue, beide aus der Firma Eiffel, wenn nicht sein Team ihn unterstützt hätte. So hat der Ingenieur Maurice Koechlin die Konstruktionsidee und die statischen Entwürfe erarbeitet, und der Architekt Charles Léon Stephen Sauvestre hat diese Entwürfe verschönert und überarbeitet.

Der Erfolg von Eiffel wurzelt in seiner Bereitschaft und seinem Mut zur Veränderung seiner Pläne. Er hat trotz widriger Umstände weitergemacht, hat sich ein starkes Team gesucht und sein Name wird nicht vergessen werden.

Sind Ihre Pläne noch up to date?

Welche Persönlichkeitsstärken haben Sie?

Vielen Dank an Google für die Inspiration zu diesem Text und für das Bild.

Oben ist besser – ein Tag voller Inspiration und wertvoller Kontakte.

Konferenz

Sie haben eine gute Idee. Eigentlich haben Sie sogar eine sehr gute Idee. Aber trotzdem scheint der Weg zum Erfolg nur sehr langsam und holprig zu sein? Dann ist es an der Zeit, eine gründliche Bestandsaufnahme der Faktoren zu machen, die die Effizienz Ihres Unternehmens ausmachen. Angefangen bei der großen Frage:

WARUM?

Warum ist meine Idee etwas ganz besonderes?

Warum verbessert meine Idee das Leben der Menschen?

Ihre persönlichen Antworten auf diese und weitere Fragen können Ihren Stand in Ihrer Branche grundlegend verändern, oder sogar Perspektiven eröffnen, die weit über Ihre Branche hinausreichen. Dazu gehören Inspiration, Mut und Veränderung. Das schreibt sich leicht, wenn man so am Computer sitzt und es tippt. Aber wie setze ich das in der Realität um? Wie kann ich aus meinem Büro, aus meinem Unternehmen etwas Besonderes machen, das dem entspricht, wofür mein Herz gebrannt hat, als ich die Idee das erste Mal hatte?

Genau darum geht es auf der eintägigen Konferenz „Oben ist besser“ für Führungskräfte, Unternehmer und Macher am Samstag, den 25. April in Frankfurt am Main.

Welche Strategien haben erfolgreiche Unternehmer eingesetzt?

Wie verbessere ich meine Lebensqualität in Beruf und Privatleben?

Welche Faktoren machen den Unterschied, der mich zu mehr Erfolg führt?

Wichtiger als alle äußeren Marktfaktoren ist ein Faktor, den wir zu einem großen Teil selbst bestimmen können: unser eigener Kopf. Vieles wird möglich, wenn Sie Sich erlauben eine viel größere Vision zu haben, und gleichzeitig gründlich im Detail hinterfragen auf welchen Werten und Prinzipien Ihre Vision gegründet ist.

Nutzen Sie die Chance, sich bei „Oben ist besser“ zu vielen zentralen Themen der Unternehmensführung inspirieren zu lassen. Ich freue mich, dass ich Ihnen ermöglichen kann, die Veranstaltung mit einem folgendem Aktivierungs-Code 20% vergünstigt zu besuchen: AR5102-02

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