Bleib so wie Du bist!

„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Bleib so, wie Du bist!“

Neeeeein!!!“

Ich war wahrscheinlich 14 Jahre alt, als ich diesen Dialog erlebte. Die Dame, die mir damals zum Geburtstag gratulierte, wollte etwas Freundliches zu mir sagen (ich gehe mal davon aus, dass sie mich nicht bewusst verärgern wollte!). Für mich war jedoch die Vorstellung, so bleiben zu müssen, wie ich bin, ein grausamer Gedanke. Tatsächlich gehört die Fähigkeit, Veränderung gestalten zu können, zu den größten Stärken, die wir als Menschen geschenkt bekommen haben.

[Tweet „Ich kann mich verändern!“]

Wer sich verändern kann und in der Lage ist, Veränderung in seinem Umfeld zu gestalten, dem steht die Welt offen. Wenn das im Umkehrschluss nicht möglich wäre, dann würden wir entweder feststecken oder wären äußeren Veränderungen hilflos ausgeliefert.

„Dem Ungewissen sind wir nur ausgeliefert, wenn wir zulassen, dass es uns im Griff hat. Über das, was wir tun, haben wir immer die Kontrolle.“ Nassim Nicholas Taleb

Es gibt dabei aber einen Haken:

Veränderung geschieht selten auf dem direkten Weg – sie ist keine Autobahn. Veränderung gleicht vielmehr einem verschlungen Pfad, auf dem man sich immer weiter in einen Wald hineinbewegt. Unterwegs können wir manchmal den Fortschritt nicht erkennen – ja, wir haben sogar manchmal den Eindruck, rückwärts zu gehen. Trotzdem würden wir nie ankommen, wenn wir uns nicht auf den Weg der Veränderung gemacht hätten und immer weitergehen würden.

Wenn Sie nicht wissen, ob Sie noch auf dem richtigen Weg sind, dann möchte ich Ihnen heute EINE Frage stellen:

Lernen Sie gerade etwas?

[Tweet „Solange wir lernen, sind wir auf einem guten Weg.“]

Selbst wenn Sie äußerlich feststecken, aber täglich etwas lernen, sollten Sie sich keine zu großen Sorgen machen. Dasselbe gilt aber auch anders herum: Selbst wenn Sie äußerlich erfolgreich sind und alles dynamisch aussieht – Sie aber selbst wissen, dass Sie nichts mehr lernen – dann leben Sie gefährlich. Ich hoffe, dass Sie und ich niemals aufhören zu lernen und uns zu verändern. Nur dann sind wir nämlich auf die Veränderungen vorbereitet, mit denen wir uns in den nächsten Jahren auseinandersetzen müssen.

Falls Sie sich selbst nicht so sicher sind, ob Sie gerade lernen, dann können Sie ja einen guten Freund oder Ihren Partner/ Ihre Partnerin fragen. Das ist übrigens mein zweiter Tipp heute: Andere fragen. Wer fragt, kann kaum verhindern, dass er lernt. Und wer lernt, kann kaum verhindern, dass er sich verändert.

Was zählt im Leben?

Ich kenne niemanden, der sein Leben verschwenden möchte.

Bei allen meinen Freunden, Geschäftspartnern, Nachbarn und auch bei allen Menschen, mit denen ich mich mal „zufällig“ unterhalten habe, hatte ich den Eindruck, sie wollen ein Leben führen, das zählt.

Die Vorstellungen davon, was das im Detail bedeutet, sind sehr unterschiedlich.

Wie sieht in Ihrer Vorstellung ein Leben aus, das zählt?

An dieser Stelle möchte ich Sie bitten, ehrlich mit sich selbst zu sein. Was sind die Dinge, die für Sie wirklich zählen?

Einige Möglichkeiten:

  • Freunde, zu denen ich wirklich ehrlich sein kann und die auch ehrlich zu mir sind.
  • Eine Familie, die trägt und Sicherheit bietet.
  • Eine Ehe, in der es keine Geheimnisse gibt.
  • Berufliche Ziele, die mich herausfordern, und ein Einkommen, das mir erlaubt weiterzugeben.
  • Permanente Weiterentwicklung und Inspiration.
  • Ein Beitrag in der Gesellschaft.
  • Ein gesunder Körper, der mir alle bisher genannten Dinge ermöglicht.
  • Friede im Herzen.

Was zahlt auf welches Konto ein?

Zählen hat etwas mit (ein-)zahlen zu tun. Aber worauf?

Bei Daniel Pink bin ich auf Kategorien gestoßen, die (laut zahlreicher Studien) uns alle motivieren:

  • Autonomy (Unabhängigkeit)
  • Mastery (Die Möglichkeit, in etwas herausragend zu werden)
  • Purpose (Sinn)

Der Zeitmanagement-Experte Lothar Seiwert gliedert das Leben in folgende Bereiche:

  • Leistung, Arbeit
  • Körper
  • Sinn
  • Kontakt

Alle diese Kategorien können wir uns wie Konten vorstellen, auf die wir mit unserem Tun einzahlen. Werfen Sie doch mal einen Blick in Ihren Kalender oder lassen Sie die letzten Tage vor Ihrem inneren Auge vorüberziehen. Auf welches Konto haben Sie mit Ihren Aktivitäten eingezahlt?

Damit wir das Leben führen können, das für uns zählt, brauchen wir ausreichend gefüllte Konten in den jeweiligen Bereichen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie nirgends einen Dispo-Kredit benötigen, denn diesen gibt es in den wirklich wichtigen Dingen des Lebens nur selten.

 

Was zählt bei wem?

Dinge, die wirklich zählen, können wir nur selten alleine erreichen. Deshalb brauchen wir die passenden Weggefährten, um ein zählendes Leben zu führen.

[Tweet „“You are the average of the five people you spend the most time with.” Jim Rohn (Unternehmer)“]

Wenn wir tatsächlich der Durchschnitt der fünf Menschen sind, mit denen wir die meiste Zeit verbringen, dann MÜSSEN wir uns gut überlegen, mit wem wir unsere Zeit verbringen. Nur wenn für diese Menschen dieselben Dinge zählen wie für uns selbst, werden sie uns dabei unterstützen, das Leben zu führen, mit dem wir zählen wollen.

Dankbarkeit zählt.

Wie Sie sehen, möchte ich mich selbst immer wieder herausfordern lassen, die bestmögliche Version meiner selbst zu werden. Auch wenn es im ersten Moment widersprüchlich klingt, bin ich mir aber gleichzeitig dessen bewusst, dass letztlich alles, was ich heute bin und habe, Gnade ist.

Konkret: Natürlich war ich in meinen Beziehungen nicht untätig, aber jede einzelne davon empfinde ich einfach als großes Geschenk. (Dieses Prinzip lässt sich auf jeden anderen Lebensbereich übertragen!)

Ich bin dankbar für alles, was zählt, und zähle darauf, dass Dankbarkeit in Ihrem und meinem Leben gleichermaßen zählt.

Warum Marketing keine Augenwischerei sein muss.

Zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn hätte ich mir kaum vorstellen können, im Marketing zu arbeiten. Das lag weniger am Marketing an sich als an meiner Vorstellung davon. Mein Bild von Marketing war von dem kurzsichtigen Denken mancher Fachleute und deren oberflächlichen Arbeit geprägt, die man mit einem Begriff zusammenfassen kann: Augenwischerei.

Das wiederum passte zu keinem Zeitpunkt mit meinen eigenen Werten zusammen (und das ist auch heute noch so!).

Dabei habe ich selbst genau denselben Fehler gemacht. Ich habe viel zu oberflächlich hingesehen.

Die Spannung im Marketing

Im Kern ist Marketing dafür da, ein Produkt oder Angebot so anzubieten, dass es vom potenziellen Kunden als wünschenswert wahrgenommen wird. Die Erwartung an Marketing-Leute ist daher erst einmal, dass Marketing dazu beträgt, die Verkäufe zu steigern. Dass diese Aufgabe leicht dazu verleitet, Abkürzungen zu suchen und beispielsweise mit emotionalen Tricks die Kaufbereitschaft zu erhöhen, ist nachvollziehbar.

Aber … ist das die einzige mögliche Art, Marketing zu betreiben? Nein.

Ist es die beste Art, Marketing zu betreiben? Nein, auch das nicht.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=AtinqyDzPIQ]

Meine Vorstellung von gutem Marketing

Wir alle haben das Bedürfnis, gewisse Produkte und Dienstleistungen zu erwerben. Wir wollen gutes Essen, schöne Kleidung und wir freuen uns über nützliche Werkzeuge, die uns das Leben erleichtern oder mehr Sicherheit geben.

Gutes Marketing hilft mir, genau die Angebote zu finden, die mir helfen, meiner Bedürfnisse zu stillen und meine Probleme zu lösen. Das ist genau das Gegenteil von Augenwischerei und ein äußerst ehrenwerter Beruf.

Neue Möglichkeiten

Die technologischen Weiterentwicklungen der letzten 20 Jahre spielen meiner Vorstellung wunderbar in die Karten und ermöglichen uns wirkungsvolleres Marketing denn je.

Suchmaschinen wie Google helfen dem Käufer, weltweit nach dem für ihn passendsten Angebot zu suchen, und wenn die Marketing-Leute ihren Job gut gemacht haben, werden dort auch die richtigen Dinge gefunden. In den Social Media (Facebook, Twitter, Instagram & Co.) können Unternehmen mit ihren Kunden in Beziehung treten, sie inspirieren und deren Fragen beantworten. Mit Automatisierungs-Werkzeugen können wir die Verbindung zwischen der Digitalen Welt und den echten Mitarbeitern im Unternehmen so optimieren, dass jeder Mitarbeiter den maximalen Nutzen für Kunden bringen kann und immer weniger Zeit für administrative Aufgaben aufwenden muss.

In meiner Wahrnehmung nutzen erst sehr wenige Marketing-Unternehmen die verfügbaren technologischen Werkzeuge wirklich und die meisten bombardieren uns immer noch mit viel Papier und lauten Botschaften (das ist Marketing von vor 30 Jahren!). Dabei muss aber niemand stehen bleiben.

Welche technologischen Werkzeuge und Plattformen nutzen Sie bereits?

Eine bitte an alle, die das gelesen haben

In den nächsten Wochen gebe ich Ihnen  gerne Tipps und Hinweise, die mir und meinen Freunden heute dabei helfen, unsere Angebote an die passenden Kunden zu  kommunizieren. Bitte schreiben Sie mir Ihre Fragen dazu in das Kommentarfeld (unten).

E-Mails sind keine Säbelzahn-Tiger

E-Mail

Die meisten von uns sind in einem maximal sicheren Umfeld aufgewachsen.

Klar, haben wir uns als Kind manchmal gefürchtet. Z.B. war es eine Überwindung, nachts alleine in der Dunkelheit nach Hause zu gehen. Oder nach dem Film „das Schweigen der Lämmer“ – bei jedem Rascheln rutschte mir das Herz in die Hose. Aber selbst wenn ich die maximal furchteinflößenden Situationen meiner Kindheit und Jugend rückblickend betrachte, kann ich nur selten von wirklicher Gefahr sprechen.

Ich frage mich manchmal, wie sich das Leben in permanenter Bedrohung anfühlen muss! Und bin gleichzeitig für jeden Tag dankbar, an dem das bei mir nicht so ist.

Das Verrückte ist, dass ich mich – trotz der ganzen Sicherheit – schon öfters so verhalten habe, als würde ich einem wilden Tier gegenüber stehen. Vor allem ein Medium ruft bei mir gelegentlich völlig übertriebene Reaktionen hervor: E-Mail.

Und damit bin ich nicht der einzige. Wir lassen uns von E-Mails auf die Palme bringen, einschüchtern und sogar versklaven.

Geht Ihnen das nicht auch so?

Ich habe beschlossen, dass damit jetzt Schluss ist. Denn [Tweet „E-Mails sind keine Säbelzahn-Tiger.“]

E-Mails sind vielmehr Werkzeuge, die – richtig genutzt – unser Leben erleichtern und die Produktivität erhöhen können. Die folgenden, hilfreichen Tipps habe ich dazu gefunden:

1. Den Tag nicht mit E-Mails starten.

Kaffe und Laptop

Bei vielen von uns ist es schon Gewohnheit:

Morgens an den Schreibtisch setzen, Computer anschalten und …

erstmal E-Mails checken.

Diesen automatisierten Ablauf zu unterbrechen, kann schon zu Beginn des Tages eine ganze Stunde produktive Zeit retten. E-Mails tun nämlich immer so, als ob sie furchtbar wichtig wären. Das sind sie aber in vielen Fällen gar nicht. Lasst uns morgens erst mal die wichtigste Aufgabe erledigen, die wir uns idealerweise schon am Abend davor überlegt haben. Der frische Kopf am Start des Tages ist nämlich nur am Anfang des Tages da.

2. Wenn ich mich über eine E-Mail ärgere, das Medium wechseln oder eine Pause einlegen.

Medium wechselnMeine natürliche Reaktion auf einen nervigen Kommentar in einer E-Mail wäre: Eine noch nervigere Antwort. Diese Antwort provoziert dann allerdings wieder eine entsprechende Gegenantwort und plötzlich ist man wegen einer unbedachten Äußerung im tiefsten Konflikt. Deshalb lohnt es sich, dem ersten, nahliegenden Impuls zu widerstehen und persönlich mit dem Absender der nervigen E-Mail zu reden oder zu telefonieren. Schon am Telefon haben wir mit der Stimme eine weitere Kommunikationsebene an Bord, die es uns erleichtert, uns gegenseitig zu verstehen.

Auch ein Spaziergang um den Block kann dabei helfen, das eigene Gemüt zu beruhigen und anschließend eine besonnenere Antwort zu formulieren.

3. E-Mails möglichst in Blöcken bearbeiten.Kalender-Beispiel

Dieser Punkt lässt sich im meiner aktuellen beruflichen Situation schwer umsetzen, weil ich mit Kunden oft täglich mehrmals hin und her schreibe, was bei meinen Projekten oft auch sinnvoll ist. In vielen Jobs lässt es sich aber problemlos umsetzen, nur ein- oder zweimal am Tag E-Mails zu bearbeiten. Während meines Studiums hat dieser einfache Trick meine Produktivität auf ein ganz neues Level gehoben.

4. Mit Vorlagen arbeiten.

Meine Neuste Entdeckung ist das Verwenden von E-Mail Vorlagen.

Vor einigen Monaten bin ich auf diesen Tipp gestoßen und habe seither große Teile meiner E-Mail-Kommunikation damit optimiert.

Sidekick-Anwendung

Viele E-Mails, die ich selbst schreibe, haben nämlich ohnehin große Schnittmengen. Es gibt immer eine Anrede mit dem Namen des Adressaten und ein „Freundliche Grüße“ am Ende. Auch dazwischen gibt es Blöcke, wie z.B. der Hinweis auf Zusatzinformationen in Angeboten, die sich oft wiederholen. Mit einem Tool wie sidekick lassen sich ganz einfach Vorlagen erstellen. Habe ich früher jede E-Mail von null an geschrieben, klicke ich jetzt nur noch auf die entsprechende Vorlage und modifiziere die E-Mail etwas. Meine durchschnittliche Zeit für das Schreiben einer E-Mail hat sich in den letzten Monaten dadurch schätzungsweise halbiert. Zeit, die mir heute für andere Aufgaben zur Verfügung steht.

5. Nur ein Thema pro E-Mail.Beispiel Betreff

Nicht nur der Leser profitiert davon, wenn wir uns auf ein Thema pro E-Mail begrenzen. Es gehen auch seltener wichtige Punkte verloren. Wir müssen nicht mehrfach nachfragen und die Dinge werden schneller erledigt.

 

6. Die Inbox leeren.

Der Anblick einer leeren Inbox tut der Seele gut.

Wenn die Inbox mindestensleerer Posteingang so weit geleert ist, dass alle unbearbeiteten Mails auf einen Blick zu erfassen sind, dann fühle ich mich als der Chef und nicht als der Sklave meiner E-Mails.

Diesen Zustand gönne ich mir so oft wie möglich. Das Schreiben dieses Blogposts hat mich auch gerade wieder dazu motiviert.

„Denken Sie, das ist ein seriöses Geschäft?“

seriöses Geschäft

Kurz nach dem Check-in kam ich im Hotel mit einem jungen Mann in den Zwanzigern ins Gespräch. Vermutlich noch am Anfang seiner beruflichen Laufbahn, erzählte er mir von einem Geschäftsangebot, das er kurz zuvor erhalten hatte: Network-Marketing. Mit seinem Beruf hatte es nichts zu tun, wirkte jedoch finanziell attraktiv. „Denken Sie, das ist ein seriöses Geschäft?“, wollte er von mir wissen.

Erwartungsvoll schaute er mich an. Was sollte ich ihm sagen? Natürlich könnte ich ihn darauf hinweisen, die Legalität des Ganzen gründlich zu prüfen. Sozusagen der Minimalcheck in Sachen Seriosität. Aber – wäre ihm damit wirklich geholfen?

 

Ich entschloss mich, das Gespräch auf eine andere Ebene zu heben und ihm einige Gegenfragen zu stellen.

„Brennt Ihr Herz für dieses Thema?“

„Spüren Sie Leidenschaft für dieses Produkt?“

„Macht Sie diese Arbeit zu dem Menschen, der Sie gerne sein wollen?“

„Mit wem würden Sie zusammenarbeiten? Sind das Menschen, von denen Sie sich prägen lassen wollen?“

„Könnte es sein, dass Sie im Rahmen dieser Tätigkeit Ihre Beziehungen ökonomisieren, ‚verkaufen‘ und aufs Spiel setzen? Ist es das wert?“

 

Viele Menschen scheinen Jahre ihres Lebens mit legalen Geschäften zu verbringen und doch spätestens mit 50 an einem Punkt zu sein, der ihnen nicht behagt.

Wie kommt das? Vielleicht haben sie zu Beginn und während ihres Berufslebens nicht überlegt, wo ihre Entscheidungen sie hinführen werden. Wenn z.B. Geld das einzige Kriterium einer Entscheidung ist, dann ist Geld auch – im Bestfall – das einzige, was wir bekommen. Und das, was eigentlich ein simples Mittel zum Zweck sein sollte (nämlich einfacher Güter und Dienstleistungen zu tauschen) wird zum Chef über das Leben. Menschen besser macht es nicht.

 

Wenn ich darüber nachdenke, was uns zu denjenigen Menschen gemacht hat, die wir heute sind, fallen mir mehrere Einflussfaktoren ein:

  • Unsere (Aus-)Bildung/ unser „Input: Mit was wir uns intensiv (gedanklich) befassen, spurt uns in eine gewisse Richtung ein.
  • Unsere Mitmenschen: Wir werden zum „Durchschnitt“ derjenigen (5) Menschen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen.
  • Unsere Arbeit: Automatisierte Handlungsmuster, tiefe Gewohnheiten entstehen durch wiederholte Tätigkeiten oder anders gesagt: Wir lernen, was wir wiederholt tun – die Frage ist, ob es auch das ist, was wir wirklich lernen wollen.

 

Wenn ich das, was ich hier eben geschrieben habe, lese, fordert es mich, ehrlich gesagt, selbst sehr heraus. Und es spornt mich an. Falls es Ihnen genauso geht, lassen Sie bitte nicht locker, bis Sie all das mit einem dankbaren Lächeln lesen können.

 

Ich wünsche Ihnen seriöse und erfüllende Geschäfte.

Warum “Plan B“ keine Notlösung ist, sondern das nächsthöhere Level von „Plan A“.

Warum “Plan B“ keine Notlösung ist, sondern das nächsthöhere Level von „Plan A"

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

[Tweet „Niemand möchte ein Plan B Leben führen – doch wir alle tun es!“]

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_empty_space height=“32px“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Üblicherweise denken wir über „Plan B“ erst nach, wenn wir mit unserem „Plan A“ gescheitert sind.

Ich, Armin Ruser, möchte dieses Paradigma grundlegend in Frage stellen und finde: Plan B ist die natürliche Weiterentwicklung von Plan A. Denn es scheint in der Natur der Sache zu liegen, dass kaum ein Plan aufgeht. Woran liegt das? Pläne sind Ideenskizzen davon, wie etwas werden könnte. Ein Plan bildet unseren Horizont, unsere Wahrnehmung und unser Wissen zu einem Zeitpunkt Null ab. Indem wir planen, zeichnen wir in gewisser Weise geistig eine Landkarte des „Geländes“, das wir betreten möchten. Doch mit jedem neuen Schritt und jedem neuen Tag machen wir neue Erfahrungen und erweitern unseren Wissensstand. Auch werden wir auf unserem Weg von Faktoren beeinflusst, die wir zum Zeitpunkt des ursprünglichen Plans noch gar nicht kennen konnten. Früher oder später kommen wir also sicher an einen Punkt, an dem wir umdenken müssen, an dem wir einen Plan B schmieden müssen. Wenn wir uns schon im Plan A eine Flexibilität und Offenheit für Plan B wahren, ist Plan B keine Notlösung, sondern eine notwendige und positive Weiterentwicklung von Plan A.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_empty_space height=“32px“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Die Vision

Wenn wir nun davon ausgehen, dass Pläne variabel sind und sein müssen, können wir Pläne nicht mehr als Maßstab für uns als Person oder unseren aktuellen Stand heranziehen. Anderenfalls hieße das: wenn unser Plan nicht funktioniert, sind wir gescheitert. Das ist leider eine sehr verbreitete Einstellung in unserer Gesellschaft. Sie führt u.a. auch dazu, dass viele Menschen sich nicht trauen, Neues anzufangen. Sie haben Angst davor, dass Ihr Richtungswechsel als Scheitern angesehen wird. Also brauchen wir eine höhere Komponente, an der wir uns und unsere Pläne messen und ausrichten können – wir brauchen eine Vision. Eine Vision lässt uns, wie so viele langfristig sehr erfolgreiche Unternehmer, einmal mehr aufstehen als hinfallen. Eine Vision kann man nicht nicht erreichen – man kann sie nur noch nicht erreicht haben. Eine Vision lässt uns ein leidenschaftliches Leben führen und begeistert andere Menschen, uns auf dem Weg dorthin zu unterstützen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_empty_space height=“32px“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Das Warum

Eine Vision beantwortet die Frage nach unserem Warum: dem Sinn unseres Tuns. Erfolgreiche Unternehmer haben in der Regel ein starkes Warum, dass weit über bloßes Geldverdienen hinausgeht: Sie wollen die Welt zu einem besseren Ort machen. Wenn Menschen ein Problem in ihrem direkten Umfeld oder allgemein auf dieser Welt aktiv gestaltend anpacken und für dessen Lösung die volle Verantwortung übernehmen, dann handeln sie im besten Sinne „unternehmerisch“. Unternehmer sind somit Menschen, die ihre eigenen Möglichkeiten und die ihrer Mitarbeiter zur (besseren) Lösung eines Problems einsetzen.

Wenn Menschen ihr Warum gefunden haben, gibt ihnen das häufig den Mut, neue Unternehmen zu gründen oder als Angestellter die Probleme im aktuellen Job anzusprechen und zu lösen.  Wenn wir wissen, was wir mit unserem Leben bewirken wollen, dann zählen wir keine Arbeitsstunden mehr und werden auch nicht ständig von der Sorge bestimmt, ob in finanzieller Sicht genug für uns herausspringt. Wir geben den Rest unseres Lebens das Beste unseres Lebens. Wer diesen Urantrieb gesucht und für sich definiert hat, wird zwar immer noch  Hindernisse auf seinem Weg antreffen, aber auch immer wieder Wege finden, diese Hindernisse zu überwinden.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_empty_space height=“32px“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Der Veränderungsprozess

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Von Natur aus ziehen wir es vor, einmal eingeschlagene Wege möglichst lange beizubehalten. Das macht die Umsetzung eines Plan Bs nicht gerade einfacher. Die höchste Motivation für Veränderung haben wir zu Beginn eines Veränderungsprozesses. Doch dann tauchen die ersten Widerstände auf, die jedoch meist mit guten Argumenten und viel Leidenschaft überwunden werden. Erst in der nächsten Phase wird es wirklich schwierig. Hier scheitern die meisten Veränderungen; denn die Anfangsmotivation schwindet allmählich und der ursprüngliche Grund für die Veränderung steht einem nicht mehr so klar vor Augen. Das größte Problem ist jedoch, dass das Neue noch nicht oder zumindest noch nicht reibungslos funktioniert. Kurz vor dem Ende ist also jeder Veränderungsprozess in größter Gefahr. Wenn Sie jetzt umdrehen, dann haben Sie wahrscheinlich schon 80–90% der Arbeit geleistet, aber noch zu 0% davon profitiert. Um die letzten 20% eines Veränderungsprozesses durchzustehen, brauchen wir deshalb a) eine klare und begeisternde Vision und b) (mindestens) einen Plan, wie wir diese Vision umsetzen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_empty_space height=“32px“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Plan C bis Z

Natürlich gilt für Plan B dasselbe wie für Plan A: Auch Plan B ist kein Erfolgs-Garant. Es kann gut sein, dass wir mitten im Plan B merken, dass wir unseren Plan wieder anpassen müssen – ein Plan C muss her. Das liegt aber wie gesagt in der Natur der Sache. Und das Alphabet hat dann immer noch 23 weitere Buchstaben…

Viele weitere Ideen und praktische Unternehmer-Tipps finden Sie in meinem Buch „Plan B – Höchste Zeit für Veränderung„.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Blicke, die unser Erfolgsverständnis verändern können.

Blicke

Wir begegnen uns morgens im Hotel. Ich weiß nicht, wie alt er genau ist – aber bestimmt im Rentenalter. Doch obwohl er es sich bestimmt schon vor dem gesetzlichen Renteneintrittsalter hätte leisten können, sich an einem schönen Ort zur Ruhe zu setzen, denkt dieser Mann im Traum nicht an den Ruhestand. Und dann fängt er an, mir von seinen aktuellen Projekten zu erzählen. Welche Innovationen er gerade auf den Markt bringt, wie er damit das Leben vieler Menschen verbessern möchte und was die nächsten strategischen Schritte sind. Und: Seine Augen leuchten, während er mir das alles erzählt.

Nach einigen Minuten müssen wir beide weiter. Ich setze mich ins Auto und fahre los. An einer Kreuzung blickt mir eine wunderschöne, junge Frau vom Werbeplakat entgegen. Sie könnte die Tochter oder wohl eher die Enkelin meines vorherigen Gesprächspartners sein. Vermutlich ist sie erfolgreich. Allein für dieses Foto hat sie (hoffentlich) viel Geld bekommen. Aber etwas fehlt: Ihr Blick ist leer. Er hat nichts von dem Leuchten, das ich einige Minuten zuvor in den Augen meines Gesprächspartner erleben durfte.

Zufall? Wir alle haben bestimmt schon Männer und Frauen mit leuchtenden Augen erlebt.
Sind leuchtende Augen etwas, das dem einen geschenkt wird und dem anderen nicht?

Ja, es gibt Menschen, die aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls ein Handicap an ihren Augen haben. Diese schmerzhaften Schicksale sind jedoch eher die Ausnahme. Leere Blicke gibt es aber zuhauf. Deshalb habe ich weitergedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass bei den meisten Menschen etwas darüber entscheidet, ob die Augen leuchten oder nicht, das wir zu einem großen Teil selbst beeinflussen können.

In einem Sprichwort heißt es, „Augen sind die Fenster zur Seele“. Ich denke, darin ist viel Weisheit enthalten. Unsere Augen verraten Freude und Trauer. Sie verraten darüber hinaus aber auch, wie wir bisher mit unserer Seele umgegangen sind. Womit wir unsere Zeit verbracht haben, welche Entscheidungen wir getroffen haben und wie konsequent wir diese Entscheidungen durchgezogenen haben.

Menschen, die in ihrem Leben Dinge erfolgreich durchgezogen haben, haben in Ihrem Blick oft etwas Festes, manchmal sogar etwas Durchdringendes.

Menschen die Schweres durchlebt haben, ohne dabei bitter zu werden, haben in ihrem Blick oft etwas angenehm Sanftes und gleichzeitig Kraftvolles.

Menschen, die sich die Mühe gemacht haben, Zusammenhänge wirklich zu durchdenken – sei es in der Wirtschaft, in der Politik, im Persönlichen oder auch im Geistlichen – haben in Ihrem Blick oft eine große Klarheit.

Und Menschen, die sich immer wieder auf neue Gedanken, Menschen und Projekte einlassen, die sich darin üben, aus ihren gewohnten Bahnen auszubrechen und die die zuletzt genannten Punkte in sich vereinen, haben in Ihren Augen oft dieses Leuchten.

Augen werden durch das Leben geformt! Und da ich mit 70´ auch einmal leuchtende Augen haben möchte, ist das für mich eine wichtige Erkenntnis. Ich frage mich, was das für mein Leben hier und heute bedeutet.

Könnte es tatsächlich sein, dass die Entscheidung, heute aus Überzeugung einen schwereren Weg zu gehen, tatsächlich den Zustand meiner Seele und damit den Ausdruck meiner Augen beeinflusst?

Wenn das so ist, dann ist entgegen vieler Ratgeber eben doch nicht der (kurzfristige) sichtbare Erfolg entscheidend.

Wenn das so ist, dann gibt es einen konkret messbaren Grund dafür, ethisch korrekte Entscheidungen zu treffen und dabei auf den eigenen Vorteil zu verzichten: Der Zustand unserer Seele und damit das Leuchten in unseren Augen.

Ich wünsche Ihnen einen klaren Blick dafür, was das in Ihren konkreten Herausforderungen bedeutet.

Book–Release:  Plan B – Höchste Zeit zur Veränderung

Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass Sie in den nächsten Jahren einen Plan B brauchen werden?

Fühlen Sie sich gut darauf vorbereitet?

In den letzten 16 Jahren habe ich (manchmal ungewollt) viel über Plan B gelernt. Als Unternehmer machen wir ja ständig Pläne. Ich habe aber sowohl in meinen Firmen als auch in meinem persönlichen Leben gelernt, dass manche Pläne einfach nicht funktionieren. Egal, wie viel ich vorher nachgedacht und mich vorbereitet hatte.

Was macht man zum Beispiel, wenn man plötzlich nicht mehr laufen kann? Nach meinem Motorradunfall hatte ich keinen Plan B – aber es ging weiter, und mein visionärer Horizont war sogar plötzlich freier und flexibler als vorher, weil ich gelernt hatte, dass ganz andere Dinge möglich sind, als wir uns in einem „normalen“ Lebensablauf vorstellen würden.

Oft war der Plan B dann sogar besser als das, was ich ursprünglich vorhatte. Inzwischen bin ich sogar der Meinung, dass wir pro-aktiv über Plan B nachdenken sollten, weil wir sonst viele großartige Möglichkeiten verpassen.

In meinem Buch Plan B – Höchste Zeit für Veränderung nehme ich Sie mit auf eine Reise außerhalb unserer bekannten Landkarten. Denn dort finden wir oft ungeahnte, aber viel bessere neue Wege für unser Leben.

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=Xyq1itXKVEs&w=560&h=315]

Und ich möchte SIE herzlich einladen, bei der Book-Release-Party dabei zu sein.

Freuen Sie sich auf einen Abend, an dem Sie interessante Geschäftsleute und Freunde treffen und gleichzeitig wertvolle Impulse für Ihren eigenen Plan B bekommen. Sie bekommen eine inspirierende Einführung in das Thema und haben dann bei einem Glas Sekt und in einer offenen Atmosphäre die Gelegenheit zu gutem Austausch.

Auf dem Heimweg werden Sie sich dabei ertappen, wie Sie gerade darüber nachdenken, ob Sie nicht doch schon längst mal etwas an Ihrer Strategie verändern sollten.

Ich freue mich, wenn Sie am 13. Mai 2015 mit mir im Foyer des G5 in Eimeldingen feiern.

19 Uhr Sektempfang & Begrüßung

19.30 Uhr Vortrag: Plan B

Anschließend haben Sie die Möglichkeit, sich ein Buch signieren zu lassen und sich mit vielen interessanten Menschen aus der nahen und weiteren Umgebung zu unterhalten.

Damit wir genügend Sekt kalt stellen können, bin ich Ihnen über eine kurze Bestätigung Ihrer Teilnahme  bis 11.Mai dankbar: ar@arminruser.com

Online mit Liebe zum Produkt – und zum Detail

Online Shops

Jedes Jahr macht das Kölner Institut für Handelsforschung (ECC) eine Studie zu den besten Onlineshops. Wer jetzt automatisch denkt: „Da ist sicher sowieso Amazon ganz vorne.“, hat sich getäuscht. Amazon gehört noch zu den Top Ten, liegt aber nur noch auf Platz drei. Vor ihnen liegt zum Beispiel ein Familienunternehmen aus Treppendorf, das Musikhaus Thomann.

Ein Laden mit Geschichte

In dem Artikel „Der Ton macht die Musik“ in der Zeitschrift Brandeins berichtet der Autor, dass das Musikhaus Thomann von Hans Thomann geführt wird, dessen Vater 1954 seine erste Trompete im elterlichen Wohnhaus verkauft hat. Davor war er Wandermusiker im Zirkus. Dann wandelte die Scheune in einen Ausstellungsraum für Lichtanlagen und Musikinstrumente um. 1990 übernahm der Junior den Betrieb mit 15 Mitarbeitern, und folgte mit Herz dem Konzept des Vaters: Geschäft erweitern nur dann, wenn Geld da ist, keine Schulden machen, und jedes Produkt erst kennenlernen und prüfen, ehe es zum Kunden geht.

Internetpräsenz mit Qualität

Die Studie des ECC bewertet Onlineauftritte nach 67 Kategorien, und stellt fest, dass Amazon nicht schlechter geworden ist. Aber andere Unternehmen haben einfach aufgeholt. Thomann hat zum Beispiel für jedes Produkt hochqualitative Foto- und Videoaufnahmen, nicht vom Hersteller, sondern von Fotografen, die Thomann dafür angestellt hat. Gemeinsam mit seinem Onlineberater Sven Schoderböck geht Thomann an seinen Onlineauftritt so gründlich und liebevoll, wie an seine Produkte: „Es sei anfangs schwierig gewesen, allen Mitarbeitern klarzumachen, dass online andere Regeln gelten. Dass beispielsweise zu jedem Produkt gute Fotos und eine aussagekräftige Beschreibung gehören. „Jeder weiß doch, wie ein Keyboardständer aussieht“, war ein Satz, der damals oft kam. Oder: „Wenn sie eine Frage haben, dann sollen die Leute halt anrufen.““

Inzwischen macht Thomann 92% seiner 600 Millionen Umsatz über seinen Webshop, und hat bereits mehrere Auszeichnungen für diesen geholt. Jedes seiner 80000 Produkte wird innerhalb von einer halben Stunde versandt, wenn es online „grün“, also im Lager ist, und Bewertungen kann nur abgeben, wer nachweislich das Produkt gekauft hat.

Auch die Macher der neutralen Studie wissen, dass es Online nicht mehr um Showbusiness geht, sondern darum, sich qualitativ zu präsentieren: „Der Käufer von heute will Produktvideos und Ratgeber, sucht nach Inspiration und Erlebnissen.“ sagt Svenja Lambertz von ECC.

Respekt für den Kunden

Bei Hans Thomann fängt Respekt vor dem Kunden mit Respekt für seine Mitarbeiter an. Er kennt jeden seiner 1100 Angestellten, fragt nach Urlaub oder Sporterfolgen, und hat ihnen auch zahlreiche Bandproberäume gebaut. Die meisten Mitarbeiter sind selber Musiker und im Mitarbeiterumkreis gibt es ca. 100 Bands.

Thomann importiert viele Instrumente und Equipment aus China, aber er gibt nie direkt an den Kunden weiter, ohne das Produkt vorher prüfen zu lassen. „Wenn eine einzige Klappe bei einer Klarinette nicht perfekt schließt, spielt das ganze Instrument nicht. Deshalb wird das von uns geprüft.“ Es gibt eine dreijährige Garantie und problemloses Geld-zurück-Gebot.

Bei wichtigen Elementen nachgezogen

Ein Detail haben sie erst später eingeführt: die mobile Nutzung der Website. Hier wurde dann auch für die App und die Optimierung für Mobilnutzung ein externer Dienstleister hinzugezogen, um das richtig zu machen. Das ist zwar nicht typisch für Thomann, der sonst sogar die Köche für die Kantine selber einstellt, um nicht auf externe Dienstleister angewiesen zu sein, aber in dem Fall durfte es eine Ausnahme sein. „Manche Sachen machen wir vielleicht ein wenig später“, ergänzt Schoderböck, „dafür machen wir sie richtig.“

 

Wieviel Liebe zum Detail steckt in ihrer Webseite?

Ist Ihr Internetauftritt optimal auch für mobile Nutzung?

Nachgedacht am Tag der Arbeit

Office Party

Für viele, vor allem junge Menschen war gestern ein wirklicher Feiertag, den man mit einem Tanz in den Mai begrüßt und dann zum lange Ausschlafen nutzt. Viele andere machen sich traditionell am 1. Mai auf zum Wandern in der Natur. Aber für wieder andere ist der 1. Mai kein Feiertag, sondern der Tag im Jahr, an dem die Arbeit im Zentrum steht und an dem die Aufmerksamkeit auf ungerechte, nicht zeitgemäße Arbeitsbedingungen gerichtet wird. Ähnliche Bilder von Demonstrationen erreichten uns aus Berlin, Hamburg, Bremen, vielen Ländern Europas, Teilen Südamerikas und auch Asiens.

Auch wenn es nicht jeden auf die Straße zur Demo zieht und der 8-Stunden-Tag für uns schon lange Zeit selbstverständlich ist, so bietet der Tag doch Anlass, sich selbst einige Gedanken zur eigenen Arbeit ehrlich zu stellen.

Arbeite ich in einem Umfeld, das mir gefällt und meinem Wesen entspricht?

Ist es der Job, in dem im gut bin und den ich jeden Tag mit Leidenschaft verfolgen kann?

Welche Möglichkeiten habe ich, mein Arbeitsumfeld mitzugestalten?

Als Unternehmer sind wir herausgefordert, für uns und unsere Mitarbeiter ein menschenwürdiges Arbeiten zu ermöglichen.

Wenn Sie gute Ideen und Best Practice Beispiele dazu haben, freuen wir uns über einen Kommentar von Ihnen.