Was haben Kratzer im Auto mit Vertrieb zu tun?

Gehörst du vielleicht zu den Menschen, die in der Tiefgarage schonmal am Rand entlang geschrammt sind? Was das mit Sales zu tun hat?

Was macht uns im Verkaufen erfolgreich?

  1. Die Frage: Tue ich was ich liebe?
  2. Wen will ich erreichen? (Käuferprofil)
  3. Wie erreichen ich diese Menschen? (Strategie)
  4. Welche Tools kann ich verwenden?
  5. Welche Fähigkeiten brauche ich?
  6. Wie kann ich mich selbst organisieren? (Selbstmanagement)

Sei bei unserer neuen Reihe zum Thema Vertrieb dabei!

Stell deine Fragen gerne vorab per Mail.

Führung: Das Prinzip der Opfer

Führungspersönlichkeiten müssen nicht nur Zugeständnisse machen, sondern Opfer bringen. In der deutschen Übersetzung von John Maxwells Buch über die 21 Führungsprinzipien wurde meiner Meinung nach die Überschrift falsch übersetzt. Maxwell schreibt von „Opfern“ und in der deutschen Übersetzung steht „Zugeständnisse“. Ob der Übersetzer das Buch damit wohl politikerfreundlicher machen wollte? 🙂

Wirkliche Führungskräfte bezahlen einen hohen Preis, wenn es darum geht eine Vision zu erreichen oder zum Beispiel ein Unternehmen zu retten. Maxwell erzählt die beeindruckende Geschichte von der Chrysler-Rettung zwischen 1978 – 1982 und stellt uns die Führungskraft Lee Iacocca vor. Ein Mann, der dieses Prinzip zutiefst begriffen und umgesetzt hatte. Iacocca rettete ein Unternehmen, das andere in Schwierigkeiten gebracht hatten. Dafür nahm er nicht nur den Spott von Politikern und der Öffentlichkeit in Kauf, sondern setzte sein Gehalt phasenweise auf einen symbolischen Dollar und forderte sein Top-Management heraus ebenso auf mindestens 10 Prozent ihres Gehalts zu verzichten. Ganz zu schweigen von den schlaflosen Nächten und den Selbstzweifeln, die wahrscheinlich auch damit verbunden waren.

[Tweet „Leadership is no popularity contest!“]

Mal geht es an’s Geld und mal an die Ehre. Mal sind die Opfer sichtbar und mal finden sie im Verborgenen statt. Fakt ist jedoch, dass es immer etwas kostet, eine Organisation zu leiten. Wer dazu nicht bereit ist, sollte sich selbst und anderen ersparen eine Führungsposition anzunehmen.

Ich habe mich schon oft gefragt, warum ich mir das antue.

Vielleicht ist es einfach eine Berufung, zu führen?

Vielleicht ist es aber auch die Freude, Dinge möglich zu machen und Menschen aufblühen zu sehen?

… wahrscheinlich ist es beides!

Ich möchte dich gerne ermutigen, Führungsverantwortung zu übernehmen. Überlege dir aber gut, ob du bereit bist, die Opfer zu bringen, die damit verbunden sind.

Du möchtest Unterstützung dabei? Schreibe uns gerne eine Mail!

Beim Verkaufen geht’s nicht um Geld

Verkäufer haben den Ruf mit $$ Zeichen in den Augen unterwegs zu sein. Aber worum geht es beim Verkaufen wirklich?

Wie können wir im Verkaufen besser werden?

Es geht darum einen Mehrwert zu bieten und die richtige Lösung für das Problem zu finden.

Du möchtest mehr zu diesem Thema erfahren? Dann sei die nächsten Wochen bei Creative Change dabei!

Gerne kannst du uns für mehr Informationen und Interesse auch per Mail kontaktieren.

Führung: Das Prinzip der Prioritäten

Was bedeutet es, das Prinzip der Prioritäten sinnvoll einzusetzen?

Kurz zusammengefasst könnte man sagen: Bei vielen Entscheidungen im Leben und im Führungs-Alltag geht es nicht um RICHTIG oder FALSCH. Die Fragen klingen öfters so: „Was ist besser?“, „Was ist wirkungsvoller?“, „Wo haben wir größere Erfolgswahrscheinlichkeiten?“, „Was entspricht mehr unserer Kernkompetenz?“, …

Als wertvolles Führungswerkzeug für solche Entscheidungen beschreibt John Maxwell in seinen 21 Führungsprinzipen das Pareto Prinzip: „Wenn Sie sich vor allem auf die 20 % Ihrer wichtigsten Aktivitäten konzentrieren, werden Sie allein dadurch 80 % Ihres Umsatzes verbuchen können. Haben Sie beispielsweise zehn Angestellte, dann sollten Sie 80 % Ihrer Zeit und Aufmerksamkeit auf die beiden besten Mitarbeiter verwenden. (…) Und stehen 10 Punkte auf Ihrer persönlichen To-Do-Liste, wird Ihnen die Erledigung der beiden wichtigsten schon 80 % Ihrer Zeit wieder wettmachen.“ 

Es klingt plakativ, aber tatsächlich können wir ziemlich oft diesen 80/20 Unterschied feststellen und wenn wir ganz ehrlich sind, wird damit schnell klar was gerade unsere Priorisierung verdient.

Was die 80/20 Regel im täglichen Geschäft ist, ist eine grundlegendere Reflexion für die größeren Entscheidungen des Lebens. Wie ich das mache, beschreibe ich in folgendem Video:

 

Ja, letztlich geht es immer wieder darum, gute Entscheidungen zu treffen. Darüber habe ich mir auch anderer Stelle schon Gedanken gemacht und es wird wohl auch nicht mit diesem Blog-Artikel oder dem verlinkten Video aufhören. Dieser Artikel könnte dich auch interessieren:

https://arminruser.com/nachdenken-ueber-entscheidungen/

Ich wünsche dir viel Erfolg und gute Entscheidungen auf Grundlage von klaren Prioritäten.

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Schlechte Entscheidungen, gute Geschichten!

Hast du schonmal erlebt, dass eine schlechte Entscheidung eine gute Geschichte ergeben hat?

Coaching kann im ersten Moment abstrakt erscheinen. Für Unternehmer ist es jedoch ein praktisches Tool, das manchmal Jahre sparen und Unternehmen massiv verbessern kann.

Haben wir dein Interesse geweckt? Oder möchtest du eine Geschichte mit uns teilen?

Schreib uns gerne eine Mail!

Was tun, wenn die Arbeit uns überrollt?

Im Leben läuft nicht immer alles nach Plan. Was tun wir, wenn die Arbeit uns überrollt?
Was tun wir, wenn wir für die Dinge, bei denen wir eigentlich einen Mehrwert bringen können, keine Zeit mehr haben?

Wenn du darauf wartest, dass alles gut läuft um inneren Frieden zu bekommen, wirst du ihn nie haben.

ALSO: Wie können wir mit Turbulenzen umgehen?

Der Tag fängt mit dem Tagesstart an:

  • Zeit einplanen um in Schwung zu kommen
  • Gebet / Meditation,..
  • Zeit mit Freunden und Familie
  • Sport

Prioritäten setzen:

  • Nicht ins Gefängnis kommen
  • Was bringt den größten Mehrwert?
  • Never drop the ball of sales
  • Den Mitarbeitern helfen, dass sie ihre Arbeit machen können.
  • Was ist wichtig, aber noch nicht dringend?

Menschen einstellen, für Dinge, die sie besser können.

Technologie nutzen

  • z.B.: CRM Systeme
  • Tools, die helfen effizienter zu sein

Du möchtest mehr über dieses Thema erfahren,
oder Unterstützung bei der Umsetzung?

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Führung: Das Prinzip der Dynamik

Jeder Seemann weiß, dass man nur ein fahrendes Schiff steuern kann. – Maxwell, John C.

Ich bin nicht besonders nah am Wasser gebaut. Aber wenn in einem Film das Leben eines Menschen eine positive Wende nimmt oder wie im „Club der Toten Dichter“ das Leben einer ganzen Gruppe von Jungs verändert wird, dann bekomme ich feuchte Augen.


In „Club der toten Dichter“ eröffnet John Keating (gespielt von Robin Williams) den jungen Männern durch kluge Inspiration eine völlig neue Welt. Er inspiriert sie, sich mit Poesie zu beschäftigen und Zivilcourage zu entwickeln. So entsteht eine Dynamik, die zu Beginn niemand hätte erahnen können.

Genau das tun Führungspersönlichkeiten. Sie entwickeln eine Dynamik, durch die Dinge möglich werden, die irgendwann ihr eigenes Vermögen bei weitem übersteigen.

Eine positive Dynamik ist kaum zu bremsen

Eine positive Dynamik ist – einmal in Gang gebracht – kaum noch zu bremsen. Deshalb hat unsere Basketball-Trainerin in der Schweizer Rollstuhlbasketball-Liga immer eine Auszeit genommen, wenn eine gegnerische Mannschaft mehrere Punkte in Folge erzielt hatte. Sie wusste, dass sie die Dynamik der Gegner nur mit einer Unterbrechung stoppen konnte.

In Unternehmen führt positive Dynamik zu Höchstleistungen der Mitarbeiter. In solchen Zeiten sollte die Führungskraft vor allem eins machen: aus dem Weg gehen, um den Flow nicht zu stören. Jeder Eingriff durch die Führungskraft sollte wohl überlegt sein und hat vor allem die Aufgabe, das Momentum aufrecht zu erhalten und Störfaktoren zu beseitigen.

Eine positive Dynamik macht Veränderung möglich

Durch gezielte Impulse kann die Energie einer positiven Dynamik auch für Veränderung genutzt werden. Wenn wenig Grunddynamik vorhanden ist, hat man es mit viel mehr Skepsis zu tun. Positive Dynamik beinhaltet hingegen schon automatisch mehr Offenheit für Veränderung.

Wer gerade erlebt, dass er großartige Ergebnisse erzielen kann, gewinnt normalerweise an Selbstsicherheit und ist offen für persönlich Veränderung.

Wer die wachsenden Anforderungen einer erfolgreichen Firma zu bewältigen hat, der erlebt mehr  Offenheit für Veränderung der Abläufe.

Wer erlebt, dass er mit Hilfe einer Führungskraft bereits vorhandene Produkte erfolgreich im Markt etablieren kann, bei dem steigt normalerweise die Offenheit für die Einführung neuer Produkte.

Wie kannst du in deinem Team, deiner Organisation oder deinem Unternehmen eine positive Dynamik und damit neue Möglichkeiten erzeugen?