Ein beeindruckender Plan B: Der Eiffelturm

Eigentlich hatte Gustave Eiffel einen ganz anderen Plan für sein Leben. Er wollte Chemie-Ingenieur werden. Aber seine Bereitschaft Plan A aufzugeben führte schließlich zu einem der bekanntesten Bauwerke der Welt.

Vermutlich war das für Gustave Eiffel sehr frustrierend. Da beendet er erfolgreich sein Studium an der Ecole Centrale des Arts et Manufactures, und hat längst seinen Eintritt in die Firma des Onkels geplant. Aber dieser Arbeitsbeginn findet nie statt, und aus verschiedenen Gründen beginnt er notgedrungen in einer Sprengstofffabrik. Schließlich sogar in einer Eisenbahngesellschaft.

Dort konnte er seine Chemiekenntnisse sicherlich nicht gebrauchen. Dennoch fiel er dem Stahlbau-Ingenieur Charles Nepveu auf, weil er Durchhaltevermögen, Menschenkenntnis und das Talent besaß, mit scharfem Auge die passenden Fachleute für seine Projekte zu gewinnen. Fällt Ihnen etwas auf? Keine dieser Stärken hat etwas mit chemischen Formeln oder Eiffels ursprünglichen Berufswunsch zu tun, es sind Persönlichkeitsfaktoren, die zum Erfolg führen, egal in welcher Sparte.

Der Rest ist Geschichte, und steht seit 1889 in Paris. Allerdings gäbe es weder den Eiffelturm, noch den tragfähigen Unterbau der New Yorker Freiheitsstatue, beide aus der Firma Eiffel, wenn nicht sein Team ihn unterstützt hätte. So hat der Ingenieur Maurice Koechlin die Konstruktionsidee und die statischen Entwürfe erarbeitet, und der Architekt Charles Léon Stephen Sauvestre hat diese Entwürfe verschönert und überarbeitet.

Der Erfolg von Eiffel wurzelt in seiner Bereitschaft und seinem Mut zur Veränderung seiner Pläne. Er hat trotz widriger Umstände weitergemacht, hat sich ein starkes Team gesucht und sein Name wird nicht vergessen werden.

Sind Ihre Pläne noch up to date?

Welche Persönlichkeitsstärken haben Sie?

Vielen Dank an Google für die Inspiration zu diesem Text und für das Bild.

Zeitlose Prinzipien – Teil 2: Priorisieren

Zeitloses Prinzip: Priorisieren

Jeder, der einen Emailaccount hat, weiß, wieviel wertvolle Zeit man mit zweitrangigen Aufgaben verlieren kann. Darum gehört Priorisieren auf jeden Fall auf die Liste meiner zeitlosen Prinzipien.

Das mit dem Priorisieren haben Sie sicher schon mal gehört.

Und, funktioniert es bei Ihnen?

Der Managementvordenker Peter Drucker hat es mit einem schönen Satz auf den Punkt gebracht: „Effective executives do first things first and second things not at all.“ Effektive Führungskräfte haben keine Zeit und keine Energie für Zweitrangiges. Die Frage, die wir uns permanent stellen müssen, lautet: Was ist uns am Wichtigsten? Wenn wir diese Frage beantwortet haben, dann ist die Herausforderung klar: möglichst viel Zeit und Energie in diese eine Sache fließen lassen.

Dabei geht es nicht so sehr darum, dass man Zweitrangiges gar nicht mehr erledigt. Das hätte zur Folge, dass sich bald so viele unerledigte Dinge auf dem Schreibtisch und in der Inbox türmen, dass man die Prioritäten gar nicht mehr sieht. Die wichtigsten Dinge müssen aber die höchste Aufmerksamkeit und die beste Zeit bekommen.

Wenn ich morgens zur Arbeit fahre, plane ich in Gedanken meinen Tag. Ich kenne meine Termine und weiß, welche Besprechungen mit Mitarbeitern anstehen. Meine erste Priorität ist, dass wir mit erstklassigen Videos die Welt des Unternehmensmarketing verändern. Ich möchte nicht kurzfristig überreden, sondern langfristig überzeugen und dabei einen positiven Effekt erzeugen, und dafür gehen meine Mitarbeiter und ich mit Herz und Kreativität an jedes Projekt, das wir uns entscheiden als Auftrag anzunehmen. Meine wichtigste Aufgabe darin ist, dass alle im Team unsere Ziele im Blick behalten und dass jeder seinen bestmöglichen Beitrag leisten kann.

Das heißt nicht, dass ich nicht auch andere Tagesaufgaben im Blick habe. Aber alle würden letztlich darunter leiden, wenn ich meine wichtigsten Tätigkeiten als Chef aus dem Blick verlieren würde.

Nehmen Sie Sich die Zeit und machen Sie Sich doch noch einmal eine Tagesliste – mit Do’s and Don’t’s.

Was muss heute auf jeden Fall erledigt werden? Fangen Sie damit an.

Und: Was sollte ich heute nicht tun? Lassen Sie die Finger davon.

So wird das Priorisieren plötzlich einfach und Ihr Tag auf jeden Fall effektiver.

Keine Stühle – keine Kekse

Die besten Tipps des Produktivitätsexperten Martin Geiger, um dem Zeitkiller „Meeting“ wirkungsvoll zu begegnen.

 

Was ist das? Viele gehen rein, wenig kommt dabei heraus? Ein Meeting!

Ständig tauchen Sie im Kalender auf, sind unbeliebt und zeitraubend. Buchautor Martin Geiger zeigt Ihnen, wie Sie den Output Ihrer Besprechungen künftig drastisch erhöhen …

 

»Viele Meetings bedeuten viel verschwendete Zeit« hört man häufig auf den Fluren der Unternehmen. Meetings haben einen schlechten Ruf und sind für die meisten Mitarbeiter ein echter Demotivationsfaktor. Man erfährt Dinge, die man ohnehin schon weiß und nickt Probleme ab, statt Lösungen zu finden.

 

10 Gründe, warum Meetings einer der größten Produktivitätskiller sind

  1. Die Teilnehmer sind wahllos eingeladen, kommen unvorbereitet oder zu spät. Eine der besten Voraussetzungen, um zahlreiche Teilnehmer zu haben: Die Teilnahme an der Besprechung signalisiert Wichtigkeit.
  2. Somit sind die Themen nur für wenige der Anwesenden interessant beziehungsweise relevant.
  3. Demzufolge nehmen die Teilnehmer die Besprechung nicht ernst und sind geistig abwesend.
  4. Selbstverständlich gibt es weder eine Agenda noch einen vernünftigen Zeitplan.
  5. Den Teilnehmern fehlen deshalb wichtige Informationen.
  6. Darüber hinaus ist selbst der Sitzungsleiter nur schlecht oder gar nicht vorbereitet.
  7. Die Teilnehmer schweifen vom Thema ab.
  8. Bei Themen, die eigentlich einfach nur entschieden werden müssten, gibt es stattdessen unendliche Diskussionen.
  9. Damit dauern die Besprechungen grundsätzlich zu lange.
  10. Selbstredend passiert nach einer Besprechung nichts, die Ergebnisse werden nicht umgesetzt.

 

Während Sie in einem Meeting sitzen, erledigt Ihr Wettbewerber seine Aufgaben

Sollten Unternehmer angesichts dieser Fakten überhaupt weiterhin Besprechungen abhalten? Tatsache ist: Nichts wird jemals in einem Meeting erledigt. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: Besprechungen können nützlich sein – aber nur dann, wenn sie richtig vorbereitet und effizient abgehalten werden. Genau das gestaltet sich häufig ausgesprochen schwierig. Aber damit ist jetzt Schluss! Wenn Sie auf Besprechungen nicht verzichten können, sollten Sie die nachfolgenden, zum Teil unkonventionellen Tipps berücksichtigen. Damit gestalten auch Sie Ihre Treffen in Zukunft produktiv.

 

Reduzieren Sie die Anzahl der Besprechungen in Ihrem Unternehmen

Das beste Meeting ist kein Meeting. Tagen Sie nur dann, wenn es wirklich keine Alternativen gibt. »Zu viele Besprechungen sind ein deutliches Zeichen für eine schlechte Organisation«, wusste schon der britische Historiker und Publizist Cyril Northcote Parkinson. Die Produktivität Ihrer Mitarbeiter lässt sich alleine dadurch deutlich steigern, dass Sie in Ihrem Unternehmen wenigstens einen besprechungsfreien Tag pro Woche einführen.

 

Was Ihre Besprechung kostet

Sinnlose Meetings kosten Ihr Unternehmen jährlich beträchtliche Summen. Wenn Sie es genau wissen möchten, empfehle ich Ihnen den Meeting-Ticker unter http://tobytripp.github.com/meeting-ticker/. Dort können Sie zu jedem Zeitpunkt ablesen, wie viel Euro Sie bereits mit Ihrer Besprechung verbraten haben. Am besten, Sie projizieren den Ticker mit einem Projektor für alle sichtbar an die Wand. Ich garantiere Ihnen: Damit lässt sich Ihr nächstes Meeting zeitlich erheblich straffen.

 

Legen Sie ein klares und messbares Ziel fest

Sie wissen: Effektivität ist die Fähigkeit, das Richtige zu tun. Das Richtige ist das, was Sie Ihrem Ziel einen Schritt näher bringt. Soll Ihr nächstes Meeting effektiv sein, ist es zwingend erforderlich, im Vorfeld ein klares Ziel zu definieren. Und genau hier liegt oftmals die Krux: Die Teilnehmer kommen einigermaßen pünktlich zusammen und kennen vielleicht noch die Tagesordnung, aber es ist völlig offen, was das eigentliche Ziel der Zusammenkunft ist.
Eine Besprechung sollte nie allein zum Zweck der Information einberufen werden. Wer sein Team lediglich über etwas informieren will, kann eine E-Mail schreiben. Halten Sie eine Besprechung auch nur zur Unterstützung einer bereits getroffenen Entscheidung ab, aber nicht, um eine Entscheidung zu treffen.

 

Das Ziel einer Besprechung ist für den Erfolg essenziell. Daher sollten Sie bei der Vorbereitung auf das Meeting dieses Ziel festlegen und auch allen Beteiligten offen kommunizieren. Selbstverständlich können hinter verschiedenen Themenpunkten auch unterschiedliche Ziele liegen. Am deutlichsten wird ein Ziel übrigens durch eine Frage, die am Ende beantwortet sein soll. Damit entsteht zugleich ein zentrales Kriterium zur Bewertung Ihrer Sitzung.

 

Was wollen Sie im nächsten Meeting erreichen?

Laden Sie nur die unbedingt erforderlichen Teilnehmer ein Laden Sie weniger Teilnehmer und nur diejenigen ein, die Sie brauchen, um Ihre Besprechungsziele zu erreichen – die Produktivität sinkt, je mehr Menschen anwesend sind. Genau genommen gibt es nur zwei gute Gründe, warum Ihre Mitarbeiter an einer Besprechung teilnehmen sollten: Entweder sie können etwas dazu beitragen oder sie können etwas lernen. Dazwischen gibt es nichts. So einfach ist das.

 

Bestimmen Sie die Tagesordnungspunkte

Kein Meeting ohne eine klare Agenda. Hier gilt: Weniger ist mehr. Ein Meeting ohne Agenda ist für alle Teilnehmer die reinste Zeitverschwendung. Die Agenda ist das Endprodukt Ihrer scharfen Vorüberlegungen zum Thema, den Zielen und Inhalten sowie zum Ablauf des Meetings. Wenn Sie der Meinung sind, für Ihre Meetings benötigen Sie keine Agenda, verlegen Sie sie am besten in einen Biergarten oder sagen Sie sie gleich komplett ab.
Sorgen Sie dafür, dass jeder Teilnehmer bereits in der Einladung ganz genau weiß, worum es geht und was seine Rolle dabei ist. Nur das, was auf der Agenda genannt wird, wird im Meeting diskutiert.

 

Drehen Sie die Agenda um

Setzen Sie den üblicherweise letzten Punkt jeder Agenda an den Anfang und beginnen Sie mit dem Punkt »Verschiedenes« oder »Sonstiges«. Das ist der Punkt, der sich erfahrungsgemäß stets am längsten hinzieht. Am Anfang einer Besprechung werden Sie ihn jedoch in Windeseile abhaken können.

 

In der Kürze liegt die Würze

Zeiten für Meetings werden meistens pauschal vergeben und in der Regel im Stundentakt. Im schlimmsten Fall schließt sich ein Meeting nahtlos an das andere an. Dabei wird schon übersehen, dass man Zeit braucht, um von einem Termin zum anderen zu kommen – körperlich wie auch gedanklich. Außerdem scheinen nur wenige bislang auf die Idee gekommen zu sein, sich zu fragen, warum viele Themen tatsächlich exakt eine Stunde Zeit benötigen. Könnte man sie nicht auch in 56 Minuten erledigen? Oder gar in 50 Minuten? Oft scheitert es schlicht an guter Vorbereitung, um den tatsächlichen Bedarf konkreter einschätzen zu können. (Eine Besprechung sollte wirklich nur in Ausnahmefällen und nur, wenn dies von vornherein festgelegt wurde, länger als eine Stunde dauern.)

 

Führen Sie Mini-Meetings ein

Der Vorteil von Mini-Meetings? Sie lassen sich deutlich einfacher vereinbaren, denn der Terminplan von Marissa Mayer enthält jeden Tag einen solchen Mini-Meeting-Zeitblock?18. Sich zu einem Mini-Meeting mit ihr zu treffen, ist wesentlich leichter, als ein großes Meeting zu verabreden und einen Termin zu finden, an dem alle vorgesehenen Teilnehmer gleichzeitig Zeit haben.

 

Wählen Sie eine ungewöhnliche Anfangszeit

Meist nimmt die Disziplin im Sitzungsmarathon erst wieder zu, wenn der nächste Termin näher rückt. Terminieren Sie daher das Meeting zu einer Zeit, zu der Sie mit einem schnelleren Ablauf schon alleine aus dem Grund rechnen dürfen, weil die Teilnehmer ungeduldig werden. Statt also morgens um 10 Uhr zur besten Arbeitszeit zu tagen, legen Sie den Beginn doch einfach auf kurz vor die Mittagspause oder den Feierabend. Sie werden kaum glauben, wie sehr ein Meeting um 11.45 Uhr oder um 17.15 Uhr die Dauer verkürzt.
Legen Sie außerdem eine ungerade Anfangszeit fest, also beispielsweise 11.42 Uhr. Alleine damit reduzieren Sie die häufig üblichen Verspätungen. Kalender wie der von Outlook geben oft viertelstündige Zeitintervalle für die Eintragungen vor. Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken.

 

Legen Sie das Ende des Treffens fest

Überträgt man das Parkinson‘sche Gesetz auf Meetings, dann müsste es in etwa lauten: »Jede Besprechung dehnt sich grundsätzlich über den Zeitraum hinaus aus, der für sie angesetzt wurde.« Das bedeutet also: Wenn Sie zwei Stunden ansetzen, werden die Teilnehmer diese zwei Stunden auch ausfüllen, egal, was und wie viel auf der Agenda steht. Legen Sie daher nicht nur den Beginn des Meetings fest, sondern definieren Sie von vornherein auch das vorgesehene Ende der Veranstaltung. Besprechungen mit »open End« haben in der Regel auch ein solches.

 

Keine Meetings im eigenen Büro

Führen Sie keine Besprechung im eigenen Büro durch. Dies stellt sicher, dass Sie am Ende eines Treffens einfach aufstehen, gehen und weiterarbeiten können, ohne darauf warten zu müssen, dass sich alle Teilnehmer lang und breit voneinander verabschiedet und all ihre Materialien mühsam zusammengesucht haben. Und Sie vermeiden Anschlussgespräche mit Mitarbeitern, die meistens mit dem Satz beginnen: »Haben Sie noch kurz eine Minute?«

 

Verbannen Sie die Kekse

Verzichten Sie auf jedwede Bewirtung während Ihrer Besprechungen. Sie sollten den Wohlfühlfaktor so gering wie möglich halten. Ihre Teilnehmer sollten so schnell wie möglich zurück an die Arbeit, um die besprochenen Punkte umzusetzen. Jede heimelige Atmosphäre durch eine Bewirtung der Teilnehmer steht diesem Ziel entgegen.

 

Weitere Tipps für effektivere Besprechungen finden Sie in dem aktuellen Buch:

 

Über den Autor:

Martin Geiger

Der Produktivitätsexperte für unternehmerisch denkende und handelnde Menschen, die anders arbeiten und mehr leben wollen.

Effizientertainer ® Martin Geiger ist anerkannter Experte für die Steigerung der persönlichen und unternehmerischen Produktivität. Der Autor arbeitet seit vielen Jahren für erfolgreiche Unternehmen in ganz Europa. Der Produktivitätsexperte entwickelte das bundesweit größte Lizenzsystem für Coaching per Telefon und wurde von der Europäischen Trainerallianz als Trainer des Jahres ausgezeichnet. Martin Geiger ist als gefragter Speaker, Referent und Vortragsredner tätig. Er gilt als Vordenker und Freigeist in Sachen Produktivität, dessen inspirierende Keynotes das mitreißende Highlight jedes Programms darstellen. Unterhaltsam und praxisnah vermittelt er eine sofort umsetzbare und nachhaltig wirksame Methode, um anders zu arbeiten und mehr zu leben. Zahlreiche Referenzen belegen das nachhaltige Ergebnis: Die begeisterten Zuhörer erzielen unmittelbar eine deutliche Steigerung von Leistung und Lebensqualität.

www.martingeiger.com

Oben ist besser – ein Tag voller Inspiration und wertvoller Kontakte.

Konferenz

Sie haben eine gute Idee. Eigentlich haben Sie sogar eine sehr gute Idee. Aber trotzdem scheint der Weg zum Erfolg nur sehr langsam und holprig zu sein? Dann ist es an der Zeit, eine gründliche Bestandsaufnahme der Faktoren zu machen, die die Effizienz Ihres Unternehmens ausmachen. Angefangen bei der großen Frage:

WARUM?

Warum ist meine Idee etwas ganz besonderes?

Warum verbessert meine Idee das Leben der Menschen?

Ihre persönlichen Antworten auf diese und weitere Fragen können Ihren Stand in Ihrer Branche grundlegend verändern, oder sogar Perspektiven eröffnen, die weit über Ihre Branche hinausreichen. Dazu gehören Inspiration, Mut und Veränderung. Das schreibt sich leicht, wenn man so am Computer sitzt und es tippt. Aber wie setze ich das in der Realität um? Wie kann ich aus meinem Büro, aus meinem Unternehmen etwas Besonderes machen, das dem entspricht, wofür mein Herz gebrannt hat, als ich die Idee das erste Mal hatte?

Genau darum geht es auf der eintägigen Konferenz „Oben ist besser“ für Führungskräfte, Unternehmer und Macher am Samstag, den 25. April in Frankfurt am Main.

Welche Strategien haben erfolgreiche Unternehmer eingesetzt?

Wie verbessere ich meine Lebensqualität in Beruf und Privatleben?

Welche Faktoren machen den Unterschied, der mich zu mehr Erfolg führt?

Wichtiger als alle äußeren Marktfaktoren ist ein Faktor, den wir zu einem großen Teil selbst bestimmen können: unser eigener Kopf. Vieles wird möglich, wenn Sie Sich erlauben eine viel größere Vision zu haben, und gleichzeitig gründlich im Detail hinterfragen auf welchen Werten und Prinzipien Ihre Vision gegründet ist.

Nutzen Sie die Chance, sich bei „Oben ist besser“ zu vielen zentralen Themen der Unternehmensführung inspirieren zu lassen. Ich freue mich, dass ich Ihnen ermöglichen kann, die Veranstaltung mit einem folgendem Aktivierungs-Code 20% vergünstigt zu besuchen: AR5102-02

Melden Sie sich am Besten gleich auf http://obenistbesser.de an.

Zeitlose Prinzipien – Teil 1: Führen

Das Wichtigste ist nicht immer das, was man sehen kann. Diese Erkenntnis haben Sie vermutlich als Unternehmer auch schon gehabt. Auch wenn wir in einer Gesellschaft des ‚Sehen und Gesehen werden‘ leben und dort durchaus erfolgreich unterwegs sind, wissen wir doch, dass das Sichtbare nur ein kleiner und unwesentlicher Teil ist. Tragfähige Ergebnisse und gute Unternehmen entstehen genährt von unseren Wurzeln.

 

In meinem Blog für Unternehmer zu Jahresbeginn ging es um einige Ideen, die Sie im neuen Jahr gleich einen Schritt voraus loslegen lassen können. Das ist wichtig. Dennoch nutze ich den Jahresbeginn oft auch einfach dazu, gewohntes Verhalten zu hinterfragen und nötige Korrekturen vorzunehmen.

Nach der Hektik zum Jahresende fühlten sich Januar und Februar ein wenig an, wie die leeren Bäume in der Natur. Diese leeren Bäume sehen nicht besonders prächtig aus. Normalerweise müssen wir uns über Bäume jedoch im Januar noch keine Sorgen machen, wenn sie keine Blätter haben. Wir sehen es zwar nicht, aber wir wissen, dass unter der Erde Wurzeln sind, die den Baum nähren und bereit Wachstum und Erneuerung im Hintergrund vorbereiten. Dieses Bild habe ich auf meine eigene Situation übertragen und mich bei einer Tasse heiße Schokolade gefragt: „Was sind meine Wurzeln und wie stärke ich sie?“

Dabei habe ich festgestellt, dass es in meinen Wurzeln eine Handvoll zeitlose Führungsprinzipien gibt, die meinem Unternehmerdenken unverändert zugrunde liegen. Sie sind die Erde für meine Wurzeln.

Das erste Prinzip ist Führen!

Damit meine ich vor allem: Mich selbst und andere wirkungsvoll machen.

Mit Hilfe der digitalen Kommunikation haben wir die Mittel, um Menschen auf der ganzen Welt zu erreichen und zu beeinflussen. Leadership im Sinne von Beeinflussung anderer Menschen wird also auf eine Art viel einfacher.

Die größte Herausforderung der Führung bleibt jedoch immer noch, sich selbst gut zu führen.

 

Stephen Covey schreibt in seinem Buch ‘The 7 Habits of highly effective people’: “If I really want to improve my situation, I can work on the one thing over which I have control – myself”.

Dazu gehört, dass wir uns selbst motivieren können.

Dazu gehört, dass wir eine Arbeitsweise entwickeln, die uns hilft, unsere Aufgaben erledigt zu bekommen und vor allem dabei die großen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, die unsere Leben lebenswert machen usw.

Wenn Sie sich diesen Herausforderungen stellen, werden Sie merken, wie Ihr Einfluss wächst. Schauen Sie sich Führungspersönlichkeiten an, die über Jahrzehnte erfolgreich sind und Sie werden feststellen:

Selbst-Führung ist die nachhaltigste Form, eine erfolgreiche Führungskraft zu werden.

 

Wie gut sind Sie darin, sich selbst zu führen?

Und welche Führungsprinzipien sollte Ihrer Meinung nach jede Führungskraft beherzigen?

Was hat Gerhard Mercator mit einem erfolgreichen Unternehmer gemeinsam?

Gerardus Mercators Google

Ein mittelalterlich aussehender Herr an einem Globus? Wer heute früh schon bei google vorbeigeschaut hat, hat gelernt, dass heute der 503. Geburtstag von Gerhard Mercator ist. Mercator war ein angesehener Kartograph, aber was hat das mit Unternehmertum gemeinsam? Für uns liegt das auf der Hand, nämlich aus drei Gründen:

  1. Detailblick für die Gegebenheiten

Zur Erstellung seiner Karten benötigte der Theologe, Philosoph und Mathematiker einen messerscharfen Detailblick und die richtigen Berechnungen für die örtlichen Gegebenheiten. Er musste jeden Weg, jede Kreuzung und jede Kurve aufnehmen und einzeichnen. Nehmen Sie Sich die Zeit und sehen Sie Sich die Europa-Karte von Mercator an.

Ohne, dass er in einem Hubschrauber über das Gelände fliegen konnte, hat er doch Flusswindungen und Waldstücke ebenso verzeichnet, wie die korrekten Umrissformen der europäischen Länder.

Ein erfolgreicher Unternehmer muss seinen Standpunkt und seine Umgebung ebenso genau einschätzen können, damit er weiß, wo und wie seine Vision im Moment platziert ist und wo er über Grenzen gehen kann. Zur Vereinfachung ist es heute für Führungskräfte möglich, durch Wirtschaftmagazine und Konferenzen wie „Oben ist besser“  einen Überblick zu bekommen, wie die Umrisse seines Unternehmens in die Umrisse des Gesamtmarkts passen. Nutzen Sie diese Möglichkeiten.

 

  1. Das Ziel im Blick

Die Erstellung einer Karte dient der Aufnahme der Umgebung, und dem Nutzer zur Zieldefinition. Wo will ich hin und wie komme ich dorthin? Mercator hat es Handelsreisenden, Schifffahrern und vielen anderen ermöglicht, dass sie weiter denken als bis zur nächsten Stadt.

Ein erfolgreicher Unternehmer muss bei seinen Planungen und Marketingstrategien auch mindestens drei bis vier Städte, wenn nicht Länder weiterdenken. Bedarf und Nachfrage im Nachbarort und im Nachbarland, das Wahrnehmen und Wissen um kulturelle Anforderungen und Marktbesonderheiten sowie die besten Wege von Ihnen zu Ihrem Kunden dort sind Grundbausteine bei der Erstellung der Vorplanung für die Ausweitung Ihrer Vision.

 

  1. Die Erkenntnis von Weite

Mercator sah sich als wissenschaftlicher Kosmograph, nicht als Kartograph. Das bedeutet, es ging ihm nicht nur um die Erstellung der Karte von Flandern, sondern um seine fünf Globenpaare, die Himmel und Erde darstellen.

Damit hat er den Oligarchen und dem gebildeten Volk im 15. Jahrhundert einen Schritt weiter geholfen zu verstehen, wie groß und vielfältig unsere Erde ist.

Ein Unternehmer braucht diese Erkenntnis auch dringend, damit seine Vision von Ihrer Heimatstadt bis zum Himmel und zurück reichen kann. Vieles ist möglich, wenn Sie mit klarem Blick ihre Details kennen und Ihr Ziel im Auge behalten, und Ihnen bewusst geworden ist, dass Ihrer Idee erst mal keine Grenzen gesetzt sind.