CreativeChange 2.0 #3: Warum ist meine Arbeit wertlos? 

Warum ist meine Arbeit wertlos?

Vielleicht hast du dir diese Frage auch schon gestellt!?

Wir wollen mit unserer Arbeit ja Wert bringen, deshalb ist es ziemlich schmerzhaft, wenn uns das nicht gelingt. Wann Arbeit ihren Wert entfaltet und was wir dafür tun können,  darum geht es im neuen Creative Change VLOG:

Wenn dich dieses Thema interessiert, empfehle ich dir, auch den Artikel vom Montag zu lesen, in dem ich über das selbe Thema nachgedacht habe: Nachdenken: Über den WERT der Arbeit.

Ich wünsche dir viel Freude beim kreativen Gestalten und Verändern!

Schönheit & Funktion: CreativeChange 2.0 – VLOG 2

Warum funktionieren manche Dinge einfach nicht? Und was hat das mit unserem Wochenthema „Schönheit“ zu tun?

Darum geht es im neuen Creative Change VLOG:

Wie machst du dein Leben, dein Business, dein Projekt wirklich schön? Und was bedeutet es in eurem Umfeld, ehrlich und natürlich zu gestalten?

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CreativeChange 2.0 – VLOG 1: Gestalten statt jammern!

Im September 2017 habe ich meinen Youtube VLOG gestartet, auf dem ich jede Woche ein Video zu den Themen Veränderung, Produktivität und unternehmerischem Denken veröffentlichte.

Nach 27 Videos habe ich im März dann eine Pause angekündigt, weil wir in unserem Team den Bedarf erkannt haben, unser Konzept und den Fokus zu überdenken. Jetzt sind wir soweit. Du kannst dich wieder jede Woche auf ein neues Creative Change Video freuen!

Tataaaa …! ????Hier ist es, das erste CreativeChange 2.0 Video:
Kennst du die Herausforderung, dass es nicht immer so läuft wie geplant? Und möchtest du als kreativer Selbständiger mehr Freiheit, Selbstbestimmtheit und Erfolg erzielen? Mein Team und ich haben in den letzten Jahren mit ahavideos.com, ahafactory.de und madeinfreedom.de schon einiges erreicht, aber wir haben auch noch viel vor. Unabhängig davon, ob du im Medien- oder Design-Bereich unterwegs bist, ob du Handerker, Künstler, Architekt, Tontechniker oder ein anderer kreativer Selbständiger bist – ich bin davon überzeugt, dass wir viel voneinander lernen können.

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Nachdenken: Über Querdenker & Weltveränderer.

Am letzten Samstag (8. September 2018) stach der Super-Müllsammler, mit dem Boyan Slat die Weltmeere retten möchte, bei San Franzisko in See. Er machte sich auf den Weg zu dem gigantischen Müllteppich, der sich zwischen Kalifornien und Hawaii im Pazifik angesammelt hatte.

Der holländische Gründer konnte Sponsoren davon überzeugen 40 Millionen Dollar für sein Projekt zu geben. Das Werkzeug mit dem Slat sein Ziel (die Reinigung der Meere) erreichen möchte, ist eine 600m lange Konstruktion aus einer schwarzer Kunststoffröhre und einem gigantischen Netz.

Ob es tatsächlich gelingt, mit dieser Konstruktion die Millionen von Plastikflaschen, Kanistern, Tüten etc. aus dem Meer zu fischen weiß noch niemand. Und ob es den Firmen, die Boyan Salt dazu gewinnen konnte den Müll anzunehmen das Recycling gelingt, weiß auch noch niemand. Wenn er jedoch erfolgreich ist, dann werden die Auswirkungen gigantisch sein!

Wer von uns isst schon gerne Fisch mit Kunststoff im Bauch?

… genau das würde uns nämlich in zunehmendem Maße bevorstehen, wenn das Müllproblem der Ozeane nicht in den Griff bekommen sollten.

Ich finde, dass sich hier auch noch eine weitere Frage aufdrängt:

Was qualifiziert einen 24 jährigen Holländer zu dieser Mission?

Dieselbe Frage könnten wir uns genauso bei Steve Jobs, Bill Gates, Elon Musk, Berta Benz und anderen Gründern und Erfindern stellen. Sie hatten äußerlich keine besseren Voraussetzungen als ihre Zeitgenossen. Trotzdem haben sie Aufgaben angepackt, vor denen alle anderen zurückschreckten. Jeder setzte dafür seine eigenen Stärken ein und scheute sich nicht davor, andere um Hilfe zu fragen, wenn sie an ihre Grenzen kamen.

Das klingt einfach, oder?

… aber wer von uns macht das tatsächlich?

Der Mut, sich öffentlich zu blamieren.

Wenn das Müllsammel-Projekt von Boyan Slat oder ein Raketenstart von Elon Musks SpaceX schief geht, dann bekommt es die ganze Welt mit. Die meisten von uns geraten bereits in Panik, wenn sie sich vor einem Arbeitskollegen oder ihren Freunden blamieren. Könnte es sein, dass der Mut, sich öffentlich zu blamieren, das ist, was Weltveränderer von dem Rest der Menschheit unterscheidet?

Hartnäckigkeit.

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Das hilft in den ersten Wochen oder vielleicht Monaten noch über vieles hinweg. Schon bald danach kommen jedoch meistens die Probleme. Viele Projekte und Unternehmen scheitern in dieser Phase. Als Elon Musk das Geld ausging und er bei Freunden auf dem Sofa schlafen musste, war das sicher nicht einfach für ihn – zumal er zuvor schon einmal mehr Geld besessen hatte, als die meisten von uns jemals verdienen werden. Das klingt rückblickend immer ganz nett; wenn wir jedoch mitten drin stehen, stellen finanzielle, technische oder menschliche Probleme uns manchmal derart in Frage, dass es einfacher wäre aufzuhören und einen „normalen“ Job anzunehmen als weiter zu machen. Weltveränderer lassen sich in solchen Momenten nicht von ihrem Kurs abbringen. Das Motto ist: Einmal mehr aufstehen als hinfallen!

Müssen wir denn alle die Welt verändern?

„Ich muss die Welt nicht retten!“ kann eine gesunde Aussage sein, die uns vor Messiaskomplexen und Selbstüberhöhung schützet. Viel öfters ist dieser Satz aber eine Ausrede hinter der wir uns verstecken, um den nötigen Mut oder die nötige Ausdauer nicht aufbringen zu müssen.

Wir Menschen können die Welt gestalten. Das gilt sowohl im Positiven wie im Negativen. Unser freier Wille und unsere Kreativität befähigen uns zu schrecklichen Gräueltaten und zum Erschaffen wunderbarer Schönheit.

Darin liegt meiner Meinung nach eine Verantwortung!

Warum? … danke für die Frage! 🙂

Boayn Slat und viele andere vor ihm zeigen uns, dass wir tatsächlich mehr verändern können als die meisten denken.

Gleichzeitig zeigen uns die Tyrannen der Weltgeschichte, dass der Platz nicht unbesetzt bleibt, wenn wir ihnen das Feld überlassen. Wenn gute Menschen es versäumen, gutes zu tun, dann werden andere kommen und ihre Möglichkeiten nutzen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Menschen in der Weimarer Republik eine Idee zum Gestalten der Demokratie oder zum Ankurbeln der Wirtschaft hatten. Die Geschichte hat gezeigt, dass die Nationalsozialisten die Lücke effektiv nutzten, die entstand, weil gute Menschen es nicht getan haben.

Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass wir uns gerade in Deutschland wieder in einer ganz ähnlichen Situation befinden. Wenn das stimmt, dann müssen viel mehr von uns die Welt verändern und wir können jedem dankbar sein, der das mit guten Absichten tut.

Führung: Timing ist alles! Wirklich?

„Die Wahl von Jimmy Carter zum Präsidenten der Vereinigten Staaten im Jahr 1976 macht deutlich, wie das Prinzip des richtigen Zeitpunktes funktioniert.“ Schreibt John Maxwell in seinen 21 Führungsprinzipien. Ich war zu diesem Zeitpunkt noch so frisch auf dieser Welt, dass mich Politik nicht besonders interessierte – vielleicht geht es dir ähnlich. Also, was war nochmal das Besondere an der Wahl von Jimmy Carter? Und was hat das mit uns und unserer Arbeit als Führungskräfte zu tun?

Carter war Quereinsteiger und das war – zu dieser Zeit vielleicht noch mehr als heute – schon etwas besonderes in der amerikanischen Politik. Seine politische Karriere war davon geprägt, sich durch integres Handeln (zuerst als Geschäftsmann) einen guten Ruf zu erarbeiten und dann zum richtigen Zeitpunkt in ein System einzudringen, das wegen seiner korrupten Machenschaften den Respekt der Bürger verloren hatte. So kam er 1970 in den Senat von Georgia.

Als er im krisengeschüttelten (siehe Vietnam Krieg  und Watergate Affäre) Präsidentschafts-Wahlkampf 1975 die nationale politische Bühne betrat, kannte ihn kaum jemand in den USA. Davon ließ er sich jedoch nicht abhalten, sondern sah es als einmalige Gelegenheit für einen Außenseiter. Dass er am 20. Januar 1977 tatsächlich als 39. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt wurde, zeigt, dass Timing tatsächlich eine große Rolle spielt. Auf der anderen Seite zeigt Carters schwaches Wahlergebnis bei der versuchten Wiederwahl 1980, als gerade mal 10 Prozent der Wahlmänner für ihn stimmten, dass Timing bei weitem nicht alles ist.

Falsches Handeln zum falschen Zeitpunkt.

Normalerweise kommt nichts Gutes dabei heraus, wenn wir das Falsche tun. Wenn ein Tennisspieler den Schläger falsch hält, geht der Ball wahrscheinlich ins Aus. Wenn dann auch noch zu früh oder zu spät schlägt, ist der Punkt garantiert verloren.

So bring eine ungünstige Investition nie den besten Gewinn. Wenn sie auch noch zu einem schlechten Zeitpunkt getätigt wird, kann es sogar richtig teuer werden.

Falsches Handeln zum richtigen Zeitpunkt.

Gibt es überhaupt einen richtigen Zeitpunkt für falsches Handeln? 🙂

… es bleibt auf jeden Fall trotzdem ein Fehler.

Richtiges Handeln zum falschen Zeitpunkt.

Jetzt wird es interessant! Ehrlich gesagt geht dieser Punkt gegen meine Natur und dafür habe ich schon einiges an Lehrgeld bezahlt.

Das letzte Beispiel war das Anbieten von Inbound Marketing mit meiner Agentur. Ich selbst war es satt, Google eine Menge Geld für Adwords zu bezahlen, deshalb hatte ich nach einer nachhaltigeren Lösung für mein Online-Marketing gesucht. Mit Inbound Marketing hatte ich diese bessere Lösung gefunden und war davon überzeugt: das braucht JEDER. Tatsächlich waren deutsche Unternehmen aber noch nicht bereit dafür, zu dieser neuen Art des Marketings zu wechseln und so mussten wir erst einmal sehr viel Energie in Informations-Arbeit stecken. Statt dem erwarteten Aufschwung mussten wir mit unserer Agentur eine Dürrezeit überstehen. Bis heute bin ich davon überzeugt, dass Inbound Marketing das richtige Handeln gewesen wäre. Der Zeitpunkt war für uns als Agentur jedoch offensichtlich nicht der richtige und wir hätten uns deshalb entweder besser auf den Widerstand des Marktes vorbereiten oder eine anders Timing wählen sollen.

Richtiges Handeln zum richtigen Zeitpunkt.

Wenn der richtige Zeitpunkt und das richtige Handeln zusammenkommen, dann macht es Spaß.

Maxwell erzählt als Beispiel dafür die Geschichte von Winston Churchill, siehe auch: Blog Artikel – Erfolg ist nicht verhandelbar. Churchill sagte rückblickend selbst über seine Führungsaufgabe in der Verteidigung von Großbritannien während des 2. Weltkrieges: „Im Leben eines jeden Menschen gibt es einen Moment, für den er geboren wurde. Wenn er diese besondere Gelegenheit nutzt, um seinen Auftrag zu erfüllen, zu dem nur er persönlich sich eignet, dann hat er seine wahre Bestimmung gefunden und kann Großartiges leisten.“ (Die 21 wichtigsten Führungsprinzipien)

Die Schwierigkeit bei diesem ganzen Thema ist, dass das richtige Timing sich oft nicht lange vorher ankündigt. Wenn er kommt, dann muss es meist schnell gehen.

[Tweet „Chance favors only the prepared mind. – Louis Pasteur“]

Der Schlüssel liegt deshalb in der Vorbereitung und darin, sich möglichst zur Gewohnheit zu machen, das Richtige zu tun. Dass du dich mit diesem Thema beschäftigst, ist auf diesem Weg schon ein guter und wertvoller Schritt. Ich möchte dich ermutigen, auch den nächsten Schritt zu gehen und eine Regelmäßigkeit ins vorausschauende Lernen und Gestalten zu bringen:

Frage zum Nachdenken: Was kann ich monatlich, wöchentlich, täglich tun, um mich auf zukünftige Möglichkeiten vorzubereiten?

Wenn du Unterstützung dabei wünschst,
kannst du dir das Sparring-Konzept ansehen.

Führung: Das Prinzip der Opfer

Führungspersönlichkeiten müssen nicht nur Zugeständnisse machen, sondern Opfer bringen. In der deutschen Übersetzung von John Maxwells Buch über die 21 Führungsprinzipien wurde meiner Meinung nach die Überschrift falsch übersetzt. Maxwell schreibt von „Opfern“ und in der deutschen Übersetzung steht „Zugeständnisse“. Ob der Übersetzer das Buch damit wohl politikerfreundlicher machen wollte? 🙂

Wirkliche Führungskräfte bezahlen einen hohen Preis, wenn es darum geht eine Vision zu erreichen oder zum Beispiel ein Unternehmen zu retten. Maxwell erzählt die beeindruckende Geschichte von der Chrysler-Rettung zwischen 1978 – 1982 und stellt uns die Führungskraft Lee Iacocca vor. Ein Mann, der dieses Prinzip zutiefst begriffen und umgesetzt hatte. Iacocca rettete ein Unternehmen, das andere in Schwierigkeiten gebracht hatten. Dafür nahm er nicht nur den Spott von Politikern und der Öffentlichkeit in Kauf, sondern setzte sein Gehalt phasenweise auf einen symbolischen Dollar und forderte sein Top-Management heraus ebenso auf mindestens 10 Prozent ihres Gehalts zu verzichten. Ganz zu schweigen von den schlaflosen Nächten und den Selbstzweifeln, die wahrscheinlich auch damit verbunden waren.

[Tweet „Leadership is no popularity contest!“]

Mal geht es an’s Geld und mal an die Ehre. Mal sind die Opfer sichtbar und mal finden sie im Verborgenen statt. Fakt ist jedoch, dass es immer etwas kostet, eine Organisation zu leiten. Wer dazu nicht bereit ist, sollte sich selbst und anderen ersparen eine Führungsposition anzunehmen.

Ich habe mich schon oft gefragt, warum ich mir das antue.

Vielleicht ist es einfach eine Berufung, zu führen?

Vielleicht ist es aber auch die Freude, Dinge möglich zu machen und Menschen aufblühen zu sehen?

… wahrscheinlich ist es beides!

Ich möchte dich gerne ermutigen, Führungsverantwortung zu übernehmen. Überlege dir aber gut, ob du bereit bist, die Opfer zu bringen, die damit verbunden sind.

Du möchtest Unterstützung dabei? Schreibe uns gerne eine Mail!

Führung: Das Prinzip der Prioritäten

Was bedeutet es, das Prinzip der Prioritäten sinnvoll einzusetzen?

Kurz zusammengefasst könnte man sagen: Bei vielen Entscheidungen im Leben und im Führungs-Alltag geht es nicht um RICHTIG oder FALSCH. Die Fragen klingen öfters so: „Was ist besser?“, „Was ist wirkungsvoller?“, „Wo haben wir größere Erfolgswahrscheinlichkeiten?“, „Was entspricht mehr unserer Kernkompetenz?“, …

Als wertvolles Führungswerkzeug für solche Entscheidungen beschreibt John Maxwell in seinen 21 Führungsprinzipen das Pareto Prinzip: „Wenn Sie sich vor allem auf die 20 % Ihrer wichtigsten Aktivitäten konzentrieren, werden Sie allein dadurch 80 % Ihres Umsatzes verbuchen können. Haben Sie beispielsweise zehn Angestellte, dann sollten Sie 80 % Ihrer Zeit und Aufmerksamkeit auf die beiden besten Mitarbeiter verwenden. (…) Und stehen 10 Punkte auf Ihrer persönlichen To-Do-Liste, wird Ihnen die Erledigung der beiden wichtigsten schon 80 % Ihrer Zeit wieder wettmachen.“ 

Es klingt plakativ, aber tatsächlich können wir ziemlich oft diesen 80/20 Unterschied feststellen und wenn wir ganz ehrlich sind, wird damit schnell klar was gerade unsere Priorisierung verdient.

Was die 80/20 Regel im täglichen Geschäft ist, ist eine grundlegendere Reflexion für die größeren Entscheidungen des Lebens. Wie ich das mache, beschreibe ich in folgendem Video:

 

Ja, letztlich geht es immer wieder darum, gute Entscheidungen zu treffen. Darüber habe ich mir auch anderer Stelle schon Gedanken gemacht und es wird wohl auch nicht mit diesem Blog-Artikel oder dem verlinkten Video aufhören. Dieser Artikel könnte dich auch interessieren:

https://arminruser.com/nachdenken-ueber-entscheidungen/

Ich wünsche dir viel Erfolg und gute Entscheidungen auf Grundlage von klaren Prioritäten.

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Schlechte Entscheidungen, gute Geschichten!

Hast du schonmal erlebt, dass eine schlechte Entscheidung eine gute Geschichte ergeben hat?

Coaching kann im ersten Moment abstrakt erscheinen. Für Unternehmer ist es jedoch ein praktisches Tool, das manchmal Jahre sparen und Unternehmen massiv verbessern kann.

Haben wir dein Interesse geweckt? Oder möchtest du eine Geschichte mit uns teilen?

Schreib uns gerne eine Mail!

Erfolg ist nicht verhandelbar

Was unterscheidet eine erfolgreiche Führungspersönlichkeit von einer erfolglosen Führungspersönlichkeit? Erstere weigert sich Niederlagen zu akzeptieren. Erfolg ist für sie nicht verhandelbar. 

Für große Führungspersönlichkeiten wie Abraham Lincoln (siehe auch Das Prinzip „Einfluss“) stand der Erfolg ihrer Mission immer vor persönlichem Stolz, Ruhm oder Bequemlichkeit. Letztlich ist es weder Kompetenz noch Charisma, sondern die innere Einstellung, die den entscheidenden Unterschied ausmacht.

Churchill & Mandela: Vorbilder dafür, dass Erfolg nicht verhandelbar ist. 

Winston Churchill hätte allen Grund gehabt, sich beleidigt zurück zu ziehen, als die britische Regierung seiner Warnungen vor Hitler in den Wind schlug. Seine erste Rede als neuer Premierminister atmete jedoch eine ganz andere Dynamik: „Wir stehen am Beginn einer sehr schweren Aufgabe. Wir haben viele endlose Monate voller Kampf und Leid vor uns. Sie fragen, wie unsere Strategie aussieht? Ich werde es Ihnen sagen: Wir müssen Krieg führen auf dem Meer, auf dem Land und in der Luft – mit all der Macht und der Stärke, die Gott uns geben kann; Krieg führen gegen einen gewalttätigen Tyrann, wie es ihn in der dunklen, beklagenswerten Aufreihung menschlichen Verbrechens noch keinen gegeben hat. Das ist unsere Strategie. Sie fragen nach unserem Ziel? Das beantworte ich mit einem Wort: Sieg – Sieg um jeden Preis. Sieg trotz all der Schrecken. Sieg, auch wenn der Weg dahin lang und steinig sein mag. Denn ohne Sieg gibt es kein Überleben.“ Maxwell, John C. Leadership: Die 21 wichtigsten Führungsprinzipien.

Churchill setzte anschließend alle diplomatischen und militärischen Hebel in Bewegung, um sein Ziel „Sieg um jeden Preis“ zu erreichen. Auch wenn es bei den meisten von uns nicht um Leben und Tod  im existenziellen Sinne geht, brauchen auch wir diese innere Grundhaltung, dass der Sieg unserer Mission nicht verhandelbar ist.

Ein anderer Staatsmann, Nelson Mandela, kämpfte auf ganz andere Weise. Sein Ziel, das Ende der Apartheid in Südafrika, war für für ihn absolut nicht verhandelbar. Sein Weg zum Ziel war ein völlig anderer als der von Churchill. Mandela verbrachte 27 Jahre als politischer Häftling im Gefängnis auf Robben Island. Nach seiner Freilassung wurde er zum Präsidenten seines Landes gewählt. Im Gegensatz zu vielen anderen vormals Unterdrückten missbrauchte er seine gewonnene Macht jedoch nicht zum eigenen Vorteil, sondern diente seinem Land auf demütige Weise und verfolgte sein Ziel von Freiheit und Gleichberechtigung für ALLE Bürger Südafrikas weiter.

WARUM?

… weil Erfolg für ihn klar als Abschaffung der Apartheid und nicht als persönlicher Gewinn definiert war.

Die innere Haltung

Fragen zum Weiterdenken?

  1. Was bedeutet Erfolg für dich?
  2. Ist dieser Erfolg für dich verhandelbar?
  3. Was tust du dafür, deinem Erfolg näher zukommen?
  4. Was sind die Umstände, die deine innere Haltung beeinflussen?

 

Wann sind wir erfolgreich?